Garmin GPSMAP – Die bewährten Outdoor- und Marine-GPS-Handgeräte!
- Garmin GPSMAP – Die bewährten Outdoor- und Marine-GPS-Handgeräte!
- Garmin GPSMAP Handgeräte für Outdoor-Touren – Kaufberatung
- Vergleichstabelle – GPSMAP 67 vs. 66s vs. 66sr vs. 65s
- Welche Stärken und Schwächen haben die Garmin GPSMAP Outdoor-Handgeräte?
- Kaufberatung – Welche Garmin GPSMAP Geräte sind 2024 besonders empfehlenswert?
- GPSMAP Tests – Übersicht
Garmin vertreibt seit fast 20 Jahren GPS-Geräte unter dem Markennamen "GPSMAP". Dahinter stecken robuste GPS-Handgeräte für
- Outdoor &
- Marine.
Ein wesentliches Erkennungsmerkmal vieler GPSMAP Modelle ist der typische Antennenstummel der Quad-Helix Antenne. Dieser Antennentyp sorgt in der Regel für einen exzellenten GPS-Empfang – eine besondere Stärke der GPSMAP Geräte!
Bei den schwimmfähigen Marine-Handgeräten – vom 86i, 86s und 79s abgesehen – kommt dagegen eine Patch-Antenne zum Einsatz; der Antennenstummel fehlt deshalb.
Die Abbildungen zeigen vier typische GPS Modelle (v.l.: 66st, 64sx, 86i, 78s; Bilder: ©Garmin)
Wie hat sich die GPSMAP Modellreihe über die Jahre entwickelt?
Die Garmin GPSMAP Erfolgsstory begann 2001 mit dem Marine-Gerät GPSMAP 76 bzw. 2003 mit dem Outdoor-Gerät GPSMAP 60C!
Die Modelle im Einzelnen:
GPSMAP – Outdoor
- 60C/60CS
- 60Cx/60CSx
- 62/62s/62st
- 62sc/62stc
- 64/64s/64st/64sc
- 64x/64sx/64csx
- 65/65s
- 66s/66st/66i/66sr
- 67/67i
GPSMAP – Marine
- 76
- 76s
- 76C/76CS
- 76Cx/76CSx
- 78/78s/78sc
- 86s/86i
- 79s
Welche Garmin GPSMAP Modelle gibt es 2024?
Im Outdoor-Bereich sind es
- die GPSMAP 65 Serie (Modelle: 65, 65s) und
- die GPSMAP 67 Serie (Modelle: 67, 67i).
- Einzelne Geräte aus den GPSMAP 64x und GPSMAP 66 Serien sind noch erhältlich, dürften aber am Auslaufen sein.
Für Marine-Anwendungen gibt es
- das GPSMAP 73,
- die GPSMAP 78 Serie (Modelle: 78, 78s),
- die GPSMAP 79 Serie (Modelle: 79s, 79sc) und
- die GPSMAP 86 Serie (Modelle: 86i, 86s).
Garmin GPSMAP Handgeräte für Outdoor-Touren – Kaufberatung
Die GPSMAP Outdoor-Handgeräte eignen sich – je nach Modell – insbesondere für:
- Alpinismus
- Radtouren
- Mountainbiken
- Paddeln
- Trekking
- Wandern
- Geocaching
Wie unterscheiden sich die GPSMAP Outdoor-Modelle?
Die GPSMAP 64 Serie wird durch das 64x bzw. das 64sx vertreten. Beim 64sx kommen gegenüber dem 64x folgende Funktionen dazu:
- ANT+ & Bluetooth LE zum Verbinden mit einem Smartphone bzw. zum Anschliessen von Sensoren
- Anzeigen von Smartphone-Benachrichtigungen sowie Live-Tracking
- Kompatibel zu Garmin Explore (App & Webseite)
- 3-Achsen-Kompass für genaue Richtungsangaben im Stand bzw. bei niedrigen Geschwindigkeiten
- Barometrischer Höhenmesser für exakte Höhenangaben bzw. zur Wettervorhersage
GPSMAP 65 Serie – die Modelle 65 und 65s heben sich von der GPSMAP 64x Serie wie folgt ab:
- Multi-GNSS (GPS, GLONASS, Galileo, OZSS, IRNSS)
- Multi-Band L1/L5 bzw. E1/E5a Frequenzen (GPS, Galileo, QZSS)
- Kein SBAS (WAAS/EGNOS)
- Vorinstallierte TopoActive Karte von Europa (routingfähig)
- Mit 16 GB größerer interner Speicher (vs. 8 GB)
Die Modelle der GPSMAP 66 Serie unterscheiden sich wie folgt:
- Das 66i bietet inReach-Technologie (Kommunikation über Iridium-Satelliten) sowie einen fest verbauten Lithium-Akku.
- Das 66sr verfügt analog zu der 65er Serie über Multi-GNSS & Multiband sowie analog zum 66i über einen fest verbauten Lithium-Akku, zudem lässt sich beim 66sr die Tonlautstärke regulieren.
Das GPSMAP 66s und das 66sr bieten gegenüber den 64er und 65er Modellen zusätzlich (Auswahl):
- Großes 3-Zoll Display
- Umfassende Konnektivität per ANT+, Bluetooth & Wi-Fi
- Weitere Online-Funktionen via Smartphone (Geocaching-Live, Wetter, Track-Download, Garmin Connect)
- Erweiterungen durch Garmin Connect IQ Apps (z.B. gimporter, komoot), Widgets und Datenfelder
- Navigation mit Strecken (ähnlich zu Routen)
- Akustische & optische Hinweise beim Abweichen von Strecken und Tracks
- Expeditionsmodus für besonders lange Batterielaufzeiten
- LED Taschenlampe
- Download von BirdsEye-Satellitenbildern via Wi-Fi (kostenloses Abo inklusive)
Beim GPSMAP 66i kommt noch dazu:
- Weltweite vom Mobilfunknetz unabhängige Kommunikation über das Iridium-Satellitensystem (inReach-Technologie)
- Absetzen von SOS-Meldungen
- Senden & Empfangen von Text-Nachrichten
Das GPSMAP 66sr bietet zusätzlich:
- Besonders helles Display
- Super akkurater GNSS-Empfänger
- Regulierbare Lautstärke
- Lange Akkulaufzeiten
Die 2023 auf den Markt gekommene GPSMAP 67 Serie verfügt gegenüber der GPSMAP 66 Serie zusätzlich über:
GPSMAP 67:
- USB-C (schnelle Datenübertragung!)
- Deutlich längere Akkulaufzeiten
- Mit BeiDou ein weiteres unterstütztes GNSS
- Vibrationsalarm
- Kartenmanager (De-/Installieren von TopoActive Karten und Satellitenbildern)
GPSMAP 67i:
- Alle Vorteile des GPSMAP 67, zusätzlich aber mit inReach Kommunikation analog zum GPSMAP 66i
Vergleichstabelle – GPSMAP 67 vs. 66s vs. 66sr vs. 65s
Welche Stärken und Schwächen haben die Garmin GPSMAP Outdoor-Handgeräte?
Stärken der GPSMAP Outdoor Modelle
Alle Modelle
- Exzellenter GPS-Empfang (der dank Multi-GNSS und Multiband von Generation zu Generation immer besser wird)
- Empfangsstarke Helix-Antennen
- Bestens ablesbare Displays
- Sehr gute Batterielaufzeiten
- Bedienung mit Handschuhen
- Oben liegende Tastaturen (praktisch für Fahrradfahrer)
- Beleuchtete Tastaturen
- Mehr als ausreichender Speicherplatz
- Alle wichtigen Outdoor-Funktionen
- ActiveRouting-Technologie (aktivitätsspezifisches Routing)
- Paperless Geocaching
- Große Auswahl an kommerziellen Karten von Garmin
- Kompatibel zu kostenlosen OSM-Karten
- Wasserdicht & robust
- Riesige Auswahl an Zubehör
GPSMAP 64 Serie
- Leichter und handlicher als die 66er
- Anschluss für eine externe GPS-Antenne
- SBAS (WAAS/EGNOS)
- Ausgereifte Software
- Keine "unglückliche" Kombination von GPX-Tracks und FIT-Aktivitäten wie bei den 66er Geräten
- Weniger Funktionen und somit übersichtlicher als die 66er Serie
- Kompatibel zu Garmin Explore (Modelle mit Bluetooth)
GPSMAP 65 Serie
- Multi-GNSS & Multiband
- Kompatibel zu Garmin Explore
- Ansonsten analog zu der 64er Serie (allerdings ist keine externe Antenne möglich)
GPSMAP 66 Serie
- Super GPS-Empfang (66sr mit Multi-GNSS & Multiband)
- Einfaches Starten & Stoppen von Aufzeichnungen
- Immenser Funktionsumfang
- Starke Kommunikationsfähigkeiten
- Großes Display
- Viel Speicher für Wegpunkte, Routen, Strecken und Tracks
- Tracks mit 20.000 Punkten
- Navigation mit Strecken (analog zu Routen)
- RoundTrip-Routing
- Connect IQ (Installation von Apps, Datenfeldern, Widgets)
- Zu Garmin Explore kompatibel
- Datenaustausch via Bluetooth
- Import von Strecken aus der Connect App
- Gebaut nach Militärstandard MIL-STD-810G
GPSMAP 67 Serie
- USB-C (schnelle Datenübertragung)
- Multi-GNSS und Multiband
- Deutlich gesteigerte Akkulaufzeiten
- Vibrationsalarm
- Kartenmanager zum Aktualisieren und Installieren von TopoActive und Outdoor Maps+ Karten
- Ansonsten analog zur GPSMAP 66 Serie
Schwächen der Garmin GPSMAP Outdoor-Handgeräte
Alle Modelle
- Durch die abstehende Helix-Antenne passen die Handgeräte nicht in jede Tasche
- Die Größe mögen nicht Alle
- Die Bedienung per Tastatur ist nicht unbedingt etwas für Touchscreen-Anhänger
GPSMAP 64 Serie & GPSMAP 65 Serie
- Veraltete USB-Schnittstelle
- Relativ kleines Display
- Geringe Displayauflösung
- Antiquierte Benutzeroberfläche
GPSMAP 66 Serie & GPSMAP 67 Serie
- Recht groß und schwer
- Etwas unhandlich
- Ausschalten des Energiesparmodus nur über eine Taste möglich (nur 66er)
- Kein Anschluss für eine externe GPS-Antenne
- Kein USB-C (außer 67er Modelle)
- Fest verbauter Akku (66sr, 66i, 67, 67i)
- Komplexe Mischung an Aktivitäten, Routen, Strecken und Tracks
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Kaufberatung – Welche Garmin GPSMAP Geräte sind 2024 besonders empfehlenswert?
GPSMAP 65 Serie
Dank Multi-GNSS und Multiband löst das 65s bei mir das 64sx ab … die Zeit bis zur Positionsbestimmung nach dem Einschalten ist sagenhaft kurz, die GPS-Genauigkeit top.
GPSMAP 66 Serie
Das 66sr gibt’s nicht mehr, ebenso das 66st. Wer ein Gerät mit auswechselbaren AA-Batterien sucht sollte sich nach dem 66s umschauen (alternativ: 65s).
GPSMAP 67 Serie
Das GPSMAP 67 ist der neue Favorit – insbesondere wegen der deutlich gesteigerten Akkulaufzeiten. USB-C ist praktisch, die Verbesserungen beim GNSS sollten nicht überbewertet werden. Denn alle GPSMAP Geräte sind in Sachen Genauigkeit hervorragend aufgestellt.
Für Sicherheitsbewusste, die in abgelegenen Regionen unterwegs sind, dürfte das Garmin GPSMAP 67i mit inReach-Technologie interessant sein. Es ist allerdings die Frage zu stellen, ob eine Kombination von zwei Geräten – GPSMAP 67 & inReach Mini 2 bzw. inReach Messenger – nicht besser ist. Fällt ein Gerät aus, lässt sich wenigstens noch navigieren bzw. kommunizieren.
In den letzten 15 Jahren habe ich so ziemlich alle Garmin GPSMAP Handgeräte getestet – vom altehrwürdigen GPSMAP 60Cx (das immer noch funktioniert) bis hin zum aktuellen GPSMAP 67. Mein Erfahrungsschatz ist entsprechend groß!
Welches ist jetzt das beste GPSMAP 2024?
Meine persönliche Reihenfolge lautet:
- GPSMAP 67 (Test)
- GPSMAP 65s (Test)
Eine Auswahl sollten Sie anhand der oben aufgeführten Stärken und Schwächen treffen – in Ergänzung gibt’s meine ausführlichen GPSMAP Tests, die ich immer wieder auf den neuesten Stand bringe!
Hallo Joachim,
gibt es eine Anleitung um GPSMAB 67 einzurichten?
Mit freundlichen Grüßen
Peter
Hallo Peter,
ist in Arbeit:
https://www.gps-handbuch.de/garmin-gpsmap-66s-66st-ebook-anleitung/
Das 67er wird integriert.
Grüße
Ich teste gerade ein 66s im militärischen Bereich, das 66s habe ich gerade deswegen gewählt um flexibel bei der Stromversorgung zu sein. Die letztendliche Lösung werden auch zwei LSD Akkus mit 2450 mAh und der bewährten Plastikplatte sein. Hierbei wird auch ein Batteriewechsel und Kartenwechsel bei völliger Dunkelheit und/oder Nachtsichtbrille geübt. Das Gerät bleibt immer als Rückfallebene und wird aber trotzdem intensiv trainiert. Daher verstehe ich es nicht wie man auf 2800 Höhenmeter Teile vom Gerät verliert, da man vorher für jede nur erdenkliche Situation die Handgriffe durch übt bzw. testet. Wenn ich die Akkulaufzeiten kenne kann ich diese in meine Touren-bzw. Operationsplanung mit berücksichtigen.
Bisher kann ich nur Positives über das Gerät berichten.
Derzeit habe ich nur ein technisches Problem, das nicht alle OpenTopoMaps die auf der Speicherkarte sind auch im Kartenmanager angezeigt werden.
Hallo Rene,
dann vermute ich dass Du das Kartenlimit überschritten hast – lösch mal einen Teil der Karten.
Grüße
In fact, apart from the lower consumption and the Beidou system in addition, it is not much new compared to the 66sr, moreover on GPSArchiv, the 67 has major problems of youth, Garmin has never managed to come out a GPS without any bug, which is a shame, Garmin has been manufacturing GPS for decades and must know how to make a GPS without any problem. The new version 4.70 of the firmware does not bring anything more and does not correct any error visible by the owners of 67. Those which bought some on GPSArchiv have a 66sr and can make comparisons, for the moment they prefer their 66sr.
Der Enzberg hat sich ja richtig qualifiziert. Genau solche hobby "Wanderer" machen uns Bergsteiger angst. Dies ist mitunter auch der Grund, weshalb die Bergrettung immer mehr solche Touristen retten und sogar ausfliegen müssen. Sorry für die harten Worte: Aber keine Ahnung von den Bergen und der Natur und wie man sich verhalten muss. Kein Kartenmaterial dabei und keine saubere Tourenplanung gemacht. Und mit der Tourenplanung sreche ich nicht ds GPS und die Übertragung der Wegstrecke an. Wetterkunde? Kein Plan. Sonst hätte man sich ja auch über den Wind informiert.
Einfach mal mit dem GPS losgelaufen in der Annahme, das wird schon…. Und ist mal was am Gerät kapputt, ein riesen gejammer, wie gefährtlich das war und das der Hersteller zur Verantwortung gezogen werden sollte.
Wie gesagt, GPS Geräte sind Goldwert aber nicht durch die klassische Planung zu ersetzten.
Der 66s sind ’nicht' brauchbar für Bikepacking mit ein Akkulaufzeit von ca. 5 Uhr.
Gibt es auch nach 4 Jahren noch keine Verbesserung der Akkulaufzeit durch Firmware-Updates?
Ich hatte es auf dem Jakobsweg dabei und das GPSmap 66s war sogar sehr zuverllässig. 5 Stunden Akkulaufzeit? Mit fast leeren Akkus vieleicht.
Mein Garmin GPSMAP 66s hat sich heute aufgehängt. Die Anzeige war vorhanden, aber das Gerät ließ sich nicht mehr bedienen!!! Ich musste also ein Reset durch Herausnahme der Batterien vornehmen und das auf über 2800 Metern bei Wind. Die Aufnahme der Micro SD ist so ein Schmarrn, lässt sich nicht ordentlich Verriegeln, sodass eine Windböhe die Karte verblasen hat und das auf einer Blockhalde auf Nimmerwiedersehen..
Beide Vorkommnisse sind ein echtes Qualitätsmerkmal dieser Geräte.
Hallo Herr Enzenberg,
schön, dass Sie trotzdem heile vom Berg gekommen sind und Ihnen gesundheitlich nichts zugestossen ist. Oder doch?
War denn die Sicht so schlecht und die genaue Positionsbestimmung mitten auf einer Blockhalde so relevant, dass Sie das Risiko einer Öffnung des Batteriefaches eingegangen sind? Ich meine, es hätte ja auch eine Batterie herunterfallen und (gesetzt den Fall, sie hätten keinen Ersatz gehabt) damit das Gerät unbrauchbar werden können. Aus meiner Sicht ein hohes Risiko.
Ich bin auch alpiner Bergwanderer, ansonsten Segler und Kanute. Seit 2004 habe ich von meinem Schwiegervater das GARMIN 60CSx übernommen und liebe das Gerät. Es war mit mir auf vielen Alpentouren (Westalpen – Montviso und Gand Paradiso – wir haben mal in Turin gelebt) beim Segeln (wunderbare Touren mit der SKWB oder mit dem Strandkat zwischen den Inseln der Malediven), auf vielen Donau-Touren und der Vogalonga in Venedig – und nun bald auf unserem 20er Jollenkreuzer. Ich habe in den 17 Jahren der fleissigen Gerätenutzung durchschnittlich einen bis zwei Abstürze – pro Jahr. Also weniger als 35 Lifetime and counting. Ansonsten nutze ich gerne Apple-Produkte, die auch üblicherweise überdurchschnittlich zuverlässig sind – aber die Zuverlässigkeit des GARMIN bei weitem nicht erreichen. Von Windows und Android-Produkten will ich gar nicht reden. Mir ist kein anderes elektronisches Handgerät mit dieser Zuverlässigkeit bekannt.
Aber Fehler passieren – übrigens uns allen. Ich habe auch schon Resets mit Batterie raus machen müssen. Ärgerlich, wenn es im Einsatz ist – aber damit muss man rechnen. Ich habe mir üblicherweise für den Reset einen geeigneten Ort und Moment ausgesucht. Das Kajak ins Kehrwasser gelegt, das Segelboot beigedreht und stabilisiert, mit beim Wandern einen wind- und regengeschützten geschützten Platz mit einem einigermassen soliden Boden gesucht. Meine Angst war niemals das SD-Fach. Das verriegelt bei meinem alten 60er recht zuverlässig aber ich kenne ihr neueres Gerät nicht. Meine Angst war, dass ich mit nassen, kalten und aufgeweichten Händen die Batterien nicht sauber würde greifen und halten können und ich die Batterie verliere (meist hatte ich zwar Ersatz dabei, aber wenn man schon auf dem Ersatz-Batteriesatz arbeitet wird es langsam spannend).
Auf 2.800m – also hochalpin, bei Wind und offensichtlich nicht ortskundig (sonst braucht man ja das Ding nicht wirklich) auf einer Blockhalde einen Batteriereset zu machen birgt einfach ein hohes Verlustrisiko. Es tut mir leid, dass es Sie erwischt hat.
Ich bin nicht Amazon Affiliate und werde auch nicht von GARMIN bezahlt – aber ich mache weiterhin gerne Hobby-Expeditionen und ich liebe gutes Equipment.
Haben Sie zwischenzeitlich ein anderes Gerät gefunden, dass entweder noch zuverlässiger ist oder Ihre Risikofreude beim Reset besser mitigieren kann? Wenn ja freue mich über eine Empfehlung und lerne gerne hinzu.
coole Antwort
immer die Handbreit!!
Sehr gute Antwort