Das GPSMAP 67 ist – zusammen mit dem GPSMAP 67i – die neueste 2023er Inkarnation der beliebten und bewährten Garmin GPSMAP Serie.
Bei mir sind diverse GPSMAP Modelle schon seit Jahren im Einsatz: Beim Wandern, Mountainbiken, Skitourengehen, Kajakfahren und anderen Outdoor-Aktivitäten. Schließlich kommen die GPSMAP Handgeräte mit bestens ablesbaren Displays, langen Akkulaufzeiten, einem sinnvollen Funktionsumfang und zahlreichen Vorteilen wie die Bedienung mit Handschuhen.
Umso interessanter ist es was das neue GPSMAP 67 so alles auf dem Kasten hat!
Was ist am Garmin GPSMAP 67 alles neu?
Ein direkter Vergleich mit dem Vorgänger GPSMAP 66sr zeigt folgende Neuerungen:
- USB-C (vs. Highspeed-Micro-USB beim 66sr)
- Mit BeiDou kommt ein weiteres GNSS dazu
- Bis zu 180 Stunden Akkulaufzeit im Standardmodus (vs. 36 Stunden beim 66sr)
- Das Display scheint bei gleicher Helligkeitseinstellung etwas dunkler zu sein
- Mit "Garmin" und "MTP" weniger USB-Schnittstellen (66sr: Garmin Spanner, Garmin – seriell, NMEA-Eing./Ausg., Textausgabe, MTP)
- Zusätzlicher Vibrationsalarm
- Die Lautstärke des Piepsers ist vergleichsweise niedriger
- Neue Funktionen:
- Kartenmanager: De-/installieren und aktualisieren von Garmin TopoActive Karten und Satellitenbildern (= Outdoor Maps+) per Wi-Fi.
- Kartenseite: Direktzugriff auf Kartenebenen
- Routing: Aktivierbare "Course Alerts" beim Navigieren mit Strecken, Tracks und Routen (Abweichungswarnungen per Ton & Vibration)
- Zugriff auf die Taschenlampe im Widgetmenü (öffnen über die Ein/Aus-Taste)
- Minimale Änderungen an der Benutzeroberfläche
- Anzeige Einstellungen: "Always On Display" statt "Energiesparmodus"
Garmin GPSMAP 67 Test – Technik
Akku & Laufzeiten
Das GPSMAP 67 verfügt analog zum GPSMAP 66sr über einen integrierten, nicht auswechselbaren Akku. Ob ein fest verbauter Akku oder auswechselbare AA Batterien Sinn machen – darüber lässt sich diskutieren! Je nach Vorlieben, Einsatzzweck etc. macht das eine oder andere Sinn. Fans von Wechselbatterien können aber auf das GPSMAP 65s (ausführlicher GPSMAP 65 Test) bzw. das noch erhältliche GPSMAP 66s zurückgreifen, mit denen sich ebenfalls jegliche Outdooraktivität meistern lässt.
Garmin macht zum GPSMAP 67 folgende Angaben:
- Bis zu 180 Stunden im Standardmodus.
- Bis zu 840 Stunden im Expeditionsmodus.
"Standardmodus" bedeutet einen Betrieb mit "Nur GPS", also ohne Multi-GNSS bzw. Multiband (diese beiden Modi verbrauchen deutlich mehr Saft).
Um die Angaben zu checken habe ich einen Vergleich mit einem GPSMAP 66sr gestartet. Der rein statische Test auf dem Balkon mit identischen Geräteeinstellungen (*) zeigt im GPS-Modus einen deutlichen Unterschied. Innerhalb von 29 Stunden fällt das 67 von 100% auf 81%, das 66sr von 100% auf 36%. Das 66sr hat zwar schon einiges hinter sich und der Akku ist nicht mehr jugendlich frisch, das Ergebnis weist aber auf eine überragende Laufzeit des GPSMAP 67 hin.
(*) 100% Beleuchtung, 15 Sek. Beleuchtung, kein Energiesparmodus beim 66sr bzw. mit aktivem "Always On Display" beim 67, kein Wi-Fi & Bluetooth, laufende Aufzeichnung
Wie Garmin diese Steigerung erreicht hat ist nicht bekannt. Neue sparsame Hardware? Optimierungen der Software? Zumindest eines könnte dazu beitragen: Das Display des GPSMAP 67 scheint etwas dunkler als das Display des 66sr zu sein, die Beleuchtung ist nicht so kräftig. 70% Helligkeit beim 67 entsprechen etwa 50% bis 60% beim 66sr.
Display
Beim Display bleibt alles beim Alten. Die Größe beträgt 3 Zoll, die Auflösung 240 x 400 Pixel. Mit der Ablesbarkeit habe ich bei allen bisher getesteten GPSMAP Modellen noch nie wirkliche Probleme gehabt – gleiches gilt für das GPSMAP 67. Lediglich beim Biken kann ein Spiegeln etwas stören.
GNSS-Empfang
Garmin setzt beim GPSMAP 67 einen modernen Multi-GNSS & Multiband Empfänger ein, der mit dem amerikanischen GPS, dem europäischen Galileo, dem russischen GLONASS, dem chinesischen BeiDou, dem japanischen QZSS und dem indischen IRNSS (= NavIC) umgehen kann.
Von GLONASS und IRNSS abgesehen werden die Signale auf mehreren Frequenzen empfangen (siehe Infokasten).
Einen Anschluß für eine externe Antenne ist analog zum Vorgänger nicht vorgesehen; dafür gibt’s ebenfalls eine sogenannte RINEX-Aufzeichnung.
GPSMAP 67 – GNSS & Frequenzen
- GPS (L1 + L5)
- GLONASS (L1)
- Galileo (E1 + E5a)
- BeiDou (B1 + B2a)
- QZSS (L1 + L5)
- IRNSS (L5)
Die GPSMAP Serie von Garmin ist seit jeher für ihren hervorragenden GNSS-Empfang bzw. ihre schnelle und akkurate Positionierung bekannt. Die auffällige Quad-Helix-Antenne trägt ihren Teil dazu bei.
Das GPSMAP 67 setzt diese Stärken fort. Ausführliche Infos und zahlreiche Beispiele enthält mein ausführlicher Artikel GNSS-Genauigkeit Test – Garmin Forerunner 965 – Garmin GPSMAP 67.
Speicher
Laut Garmin verfügt das GPSMAP 67 über 16 GB an internen Speicher. Davon sind ca. 4,7 GB frei. Falls dies nicht ausreicht: Zum Installieren von weiteren Karten lässt sich eine bis zu 32 GB große microSD Karte einlegen.
Schnittstellen
Das GPSMAP 67sr hat wie gehabt ANT+, Bluetooth, Wi-Fi und USB an Bord. Darüber lassen sich diverse Geräte und Sensoren verbinden:
- Smartphone, Laptop, WLAN-Netzwerke
- Herzfrequenz, Geschwindigkeit, Trittfrequenz, tempe, XERO, inReach
Einen wichtigen Vorteil verspricht USB-C: Das Übertragen einer 1,1 GB großen Kartendatei ist schnell erledigt. Dies habe ich bei meinem Garmin GPSMAP 67 Test bei diversen GPSMAP Geräten verglichen (identische Bedingungen):
- GPSMAP 67: 01:16 mm:ss.
- GPSMAP 66sr: 02:27 mm:ss
- GPSMAP 66s: 16:29 mm:ss
Das Verschieben der TopoActive Karte scheint gegenüber dem 66sr einen Tick schneller abzulaufen. Beim Aufrufen aller POIs hängt das 67 das 66sr locker ab.
Garmin GPSMAP 67 Test – Apps, Funktionen, Karten
Funktionen für viele Outdoor-Eventualitäten – dafür steht das GPSMAP 67!
Aber nicht nur die Vielfalt an Outdoor relevanten Funktionen (Barometer, Höhenmesser, Kompass, Taschenlampe mit SOS-Blitzer, Smartphone-Konnektivität mit LiveTracking , Profile für unterschiedliche Aktivitäten, …), sondern auch die Einbettung in ein umfangreiches Ökosystem wissen zu gefallen:
- Karten ohne Ende (kommerziell von Garmin bzw. kostenlos von OSM),
- Zubehör in immenser Vielfalt (von Garmin sowie Drittanbietern)
- und mit Garmin Explore, Garmin Connect und Garmin Connect IQ drei leistungsstarke Apps.
Die Kompatibilität zur Garmin Connect App sorgt dafür, dass sich mit wenig Aufwand Strecken vom Smartphone auf das 67 schieben lassen; beispielsweise in Komoot geplante Touren (diese landen per Schnittstelle in Connect). Allerdings nur wenn eine Mobilfunkverbindung besteht. Im Offline-Betrieb übernimmt die gewöhnungsbedürftige Explore App den Datenaustausch von Strecken, Tracks, Routen und Wegpunkten.
Es gibt aber auch deutliche Minuspunkte.
Aufzeichnung, Aktivität, Strecke, Track, Route – ein Begriffs- und Funktionswirrwar, das so manche(n) Einsteigerin und Einsteiger abschrecken dürfte. Dahinter stecken unterschiedliche Features zum Aufzeichnen von Touren bzw. Navigieren.
Ein Beispiel: Strecken lassen sich auf dem Gerät als Tracks und Routen speichern, Tracks und Routen als Strecken, Aktivitäten als Tracks. Wenn eine mit dem GPSMAP 67 neu aufgezeichnete und gespeicherte Tour (Aktivität) zur Strecke werden soll muss sie zunächst in einen Track und dann in eine Strecke umgewandelt werden. Dies mag zwar durchaus seine Vorteile haben, ist aber insgesamt doch zu viel des Guten.
Wie kommen Strecken, Routen und Tracks aufs GPSMAP 67?
Die folgende Übersicht zeigt häufig genutzte Vorgehensweisen. Hinweis: Damit das 67er von BaseCamp erkannt wird muss BC Version 4.8.13 installiert sein (zumindest ist es so am Mac).
Quelle / Funktion | Gespeicherte Tracks | Routenplaner | Streckenplaner | Aufgez. Aktivitäten |
Explore App | ||||
Track | XX | — | — | — |
Route | — | XX | — | — |
Strecke | — | — | XX | — |
BaseCamp | ||||
Track | XX | — | — | — |
Route | — | XX | — | — |
Connect App | ||||
Strecke | — | — | XX | — |
Connect Web | ||||
Als Original exportierte Aktivität (FIT), in Ordner \Activities kopiert | — | — | — | XX |
Tourenportal | ||||
GPX-Datei in Ordner \NewFiles kopiert | — | — | — | — |
GPX-Datei in Ordner \GPX kopiert | XX | — | — | — |
FIT-Datei in Ordner \Courses kopiert | — | — | XX | — |
Zumal beim Navigieren zwischen Strecken und Routen keine Unterschiede auszumachen sind. Meines Erachtens kann Garmin auf Routen verzichten und sich auf Strecken und Tracks konzentrieren. Zumal Strecken gegenüber Routen einen Vorteil haben: Sie lassen sich via Garmin Connect App importieren. Garmin behält Routen vermutlich aus Kompatibilität zur Explore App und zu BaseCamp bei.
Deshalb empfehle ich das Menü entsprechend anzupassen und – falls nicht benötigt – alles was mit Routen zu tun hat zu entfernen (das FIND Menü lässt sich leider nicht anpassen).
Die Abbildung zeigt ein optimiertes Menü mit den wesentlichen bzw. benötigten Funktionen.
Davon abgesehen, das Navigieren mit Strecken ist nicht optimal umgesetzt. Da muss man sich hin und wieder die genervte Frage "Bist Du endlich fertig?" anhören.
Denn das Berechnen von Strecken entlang von Straßen und Trails kann dauern (ähnliches gilt für Routen). So dauert das Starten und Berechnen einer Strecke von 39 km ca. 02:15 mm:ss, einer Strecke von 58 km ca. 01:54 mm:ss. Bei jedem Aufruf einer Strecke!
Schade das Garmin kein Speicher- / Cachingsystem analog zu den Edge Fahrradcomputern eingeführt hat. Übrigens, die Berechnungsdauer scheint auch von der Quelle der Strecke abzuhängen.
Aus diesem Grund setze ich lieber auf die klassische Tracknavigation, bei der es allerdings keine Navigationshinweise gibt.
Die folgenden Screenshots zeigen das Folgen einer aus Connect importierten Tour: Als Strecke, als Route, als Track.
Wie viele Strecken, Tracks, Routen etc. kann das GPSMAP 67 speichern?
- Aktivitäten (FIT): 300
- Strecken (FIT): 250 (200 Punkte pro Strecke)
- Tracks (GPX): 250 (20.000 Punkte pro Track)
- Archivierte Tracks (GPX): 2.000
- Dateien (GPX): 2.000
- Routen (GPX): 250 (250 Punkte pro Route)
- Aktuelle Aktivität (Tracklog): 20.000 Punkte
- Wegpunkte (GPX): 10.000
- Geocaches: unbegrenzt (nur durch verfügbare Speicherkapazität begrenzt)
Always On Display – Ein feines neues Feature!
Ein fast schon begeisterndes Detail gilt es noch zu erwähnen. Beim 66sr, 66s und 66st lässt sich der praktische Energiesparmodus – das Display schaltet sich bei aktivem Energiesparmodus nach x Sekunden komplett aus – nur durch ein Drücken der schlecht zugänglichen Ein-/Aus-Taste beenden (*). Was sich auf Outdoortouren immer wieder als ziemlich unpraktisch erweist.
Garmin hat reagiert und dem GPSMAP 67 die Funktion "Always On Display" spendiert. Wenn diese Funktion deaktiviert ist schaltet sich das Display ebenfalls komplett ab – lässt sich aber durch das Drücken einer beliebigen Taste aufwecken! Zusätzlich weist neben der Ein-/Aus-Taste eine grün blinkende LED auf das ausgeschaltete Display hin.
(*) alternativ springt das Display z.B. bei Systemmeldungen automatisch wieder an
Karten auf dem GPSMAP 67
Das GPSMAP 67 kommt mit einer für viele Aktivitäten vollkommen ausreichenden TopoActive Karte von ganz Europa, die neben einer umfangreichen POI-Sammlung auch über Höhenlinien verfügt. Über den integrierten Kartenmanager lassen sich per Wi-Fi weitere TopoActive Karten installieren, aber auch Satellitenbilder. Praktisch und den Speicherplatz schonend wäre es wenn es analog zu den Garmin Edge Fahrradcomputern möglich wäre, getrennte Regionen zu installieren (West-, Ost-, Zentraleuropa).
Auf der Kartenseite gibt’s mit "Karten-Ebenen" eine weitere neue Funktion. Darüber lassen sich installierte Karten ein- bzw. ausblenden.
Allerdings hat diese Funktion Fehler. Es lassen sich nur die TopoActive Karte bzw. Satellitenbilder de- / aktivieren. OSM-Karten sind als CityNavigator zu sehen, zusätzlich installierte Garmin-Karten wie die Topo Alps Pro tauchen nicht auf (diese müssen über den Kartenmanager gehandhabt werden).
Wie erwähnt, für das GPSMAP 67 gibt’s zahlreiche Karten von Garmin. Die folgenden Screenshots zeigen ein paar Beispiele.
(*) GPSMAP 66sr
Garmin GPSMAP 67 Test – Fazit
Mit dem GPSMAP 67 hat Garmin einen würdigen Nachfolger des GPSMAP 66sr eingeführt. Ein Outdoor-Handgerät das die Tradition der bewährten GPSMAP Serie fortsetzt. Das GPSMAP 67 weiß in der Summe zu gefallen, allerdings gibt’s auch Nachteile hinzunehmen. Besonders zu erwähnen sind das im Detail noch verbesserungswürdige Navigieren mit Strecken sowie der eine oder andere Softwarefehler.
Garmin verkauft das GPSMAP 67 für €549,99 (UVP). Außerdem steht noch das GPSMAP 67i mit inReach Technologie zur Verfügung (€649,99 UVP). Wem diese Geräte zu teuer sind kann auch auf das GPSMAP 66s bzw. das GPSMAP 65s setzen. Zwei bewährte Handgeräte die bereits für unter €400.- zu haben sind – und mit denen sich ebenfalls alle Touren durchführen lassen!
GPSMAP 67 – Pro
- Funktionsumfang für Outdoor-Aktivitäten
- Sagenhafte Akkulaufzeiten
- Umfangreiche Konnektivität
- Bedienung per Tasten
- Extrem präzises GNSS
- Schnelles USB-C
- Umfangreiches Ökosystem an Apps, Karten & Zubehör
GPSMAP 67 – Contra
- Noch mit Softwarefehlern
- Umsetzung der Streckennavigation
- Recht groß und schwer
- Akku lässt sich nicht austauschen
GPSMAP 67 – Bewertung
- GPS: 100%
- Systemgeschwindigkeit: 80%
- Batterie: 100%
- Display: 100%
- Navigation: 80%
- Bedienung: 80%
- Karten: 100%
- Ausstattung: 100%
- Gesamt: 90%
Hallo,
Vielen Dank für den ausführlichen und interessanten Testbericht.
Gibt es denn schon Info, ob das 67i mit Solar ausgestattet wird? So wie das Etrex Modell?
Vielen Dank für die Hilfe.
Viele Grüße Miriam
Hallo,
nein, dies ist ein Blick in die Glaskugel, bei Garmin muss man sich überraschen lassen.
Grüße
Moin, ich bin gestern das erste Mal eine Runde zum Testen gelaufen. Was ich nicht fand war eine Anzeige wie weit es noch zum Ziel ist also zb noch 3,4 Kilometern. Das muss doch auch irgendwie gehen oder?
LG
Ingo
Hallo,
auch eine Route / track als Navigationsziel gewählt? Das entsprechende Datenfeld "Distanz zum Ziel" (oder so ähnlich eingestellt?
Grüße
Moin Joachim,
zunächst einmal vielen herzlichen Dank für den sehr guten, ausführlichen Test!
Wo kann man denn die Akkuladung prozentgenau ablesen? Gibt es da irgendwo eine Option „Batterieladung in %“ ähnlich wie z.B. beim iphone?
Danke für einen kleinen Tipp & Freundliche Grüße aus Hamburg,
Martin
Hi Martin,
nein, gibt’s leider nicht – der Ladestand in % ist nur zu sehen wenn das GPSMAP ausgeschaltet am Ladegerät hängt.
Grüße
moin zusammen,
man kann aber eine App/Widget (Battery Widget) installieren, die kann dann sogar anzeigen, wann zuletzt geladen wurde, die genaue %Zahl natürlich auch und noch viele andere Sachen…
bei einem Gerät mit so langer Akkulaufzeit eine tolle Sache 😉
beste Grüße
Hallo Frank,
danke für diesen Hinweis – toller Widget. Insbesondere der "Charging alarm" z.B. bei 80% dürfte interessant sein.
Link zum Widget:
https://apps.garmin.com/de-DE/apps/a9c9b981-1f4c-4399-a270-7d6c7317893e?tid=0
Grüße
Hallo Joachim,
wird beim G.67 Bei Track im Höhenprofil die Grafik schon gefahrene Hm. und noch zu fahrende Hm. angezeigt?
Danke im Voraus Hans
Hallo Hans,
beim Navigieren mit Tracks gibts nur die zurückgelegten Höhenmeter (Anstieg gesamt), nicht aber die noch ausstehenden Höhenmeter (Höhenmeter zum Ziel gibt’s nur bei Routen).
grüße
Danke,
Ich meinte, sieht man auf dem Display den Berg und den Standpunkt sodass man klar erkennen kann wie es weitergeht.
Gruss Hans
Kurze Antwort: JA!
Grüße
Hallo Joachim, mein neues GPSMAP67 habe ich geupdatet auf 5.30, auch die Karten wurden dabei aktualisiert.
Ein Problem habe ich jetzt mit den 4 Satellitensystemen: In den Einstellungen wird mir nur Multi-GNSS, GPS und Demomodus angeboten. Auch in den Grafiken bekomme ich nur GPS angeboten, im Gegensatz zu Deinen 4 Grafiken im Test. Mache ich etwas falsch oder ist das wieder ein Bug wie anfänglich beim Positionsformat?
MfG
Henning
Hallo Henning,
ich vermute Du machst was falsch … auf der Satellitenseite kommst Du zu den anderen Systemen durch rechts / links mit der zentralen Wippe (vorausgesetzt es ist Multi-GNSS aktiviert).
Grüße
Hallo auf dem GPS 64 konnte man Karten von Openfietsmap nutzen. Ist das bei dem GPS 67 auch möglich?
Über eine kurze Info wäre ich Dir Dankbar.
MFG
Franz
Hallo Franz,
hab’s nicht ausprobiert, bin mir aber zu 100% sicher dass es geht. Da hat sich bei der Technik nichts geändert.
Grüße
Hallo Andreas
wie sieht es mit den Richtungspfeilen bei den Tracks aus?
Gibt es die immer noch nicht?
Ich denke das sollte man auf jeden Fall erwähnen und ggf unter Contra einordnen.
Ich werde auf keinen Fall updaten solange diese Funktion nicht angeboten wird.
MfG Alois
Der nicht wechselbare Akku ist für mich ein absolutes No-Go und ich verstehe absolut nicht, warum der Umstand nicht auf der Contra-Seite aufgeführt wird!!! Oder ist es etwa positiv? Endlich kann ich das Gerät nach 4-5 Jahren wegschmeißen, wie bei Smartphones? Meiner Meinung nach ein deutlicher Schritt rückwärts bei Garmin Handgeräten hinsichtlich Nachhaltigkeit. Etwas anderes als Profitgier kann ich hier schwerlich ausmachen. Lithium-Akkus können bei sehr niedrigen Temperaturen dauerhaften Schaden erleiden, etwa beim harten Einsatz auf Expeditionen oder auch nur auf Winter-Trekkingtouren. Eigentlich sollte so ein Gerät mir diese Sorge abnehmen.
Hallo Andreas,
darüber kann man vortrefflich diskutieren; es gibt Leute die stört’s, andere hingegen nicht, je nach Einsatzzweck halt. Aber hinsichtlich der Nachhaltigkeit gebe ich Dir recht, zumindest sollte sich der Li-Akku herausnehmen lassen (auch wenn das gerät dann evtl. größer werden sollte) – ich hab es oben ergänzt.
Grüße
Danke für den informativen Praxistest, der mir bei der Kaufentscheidung für die Inreach-Variante (GPSmap 67i) sehr geholfen hat. Entscheidend dafür, mir nach Jahren (bisher hatte ich ein GPSmap 62st in Verwendung) doch mal wieder ein neues Garmin-Handheld zuzulegen, waren:
– GNSS / Multiband-Funktion
– Erweiterte Konnektivität (WLAN, Bluetooth)
– USB-C Anschluss
– Lange Laufzeit des internen Li-Ionenakkus
– Inreach-Funktionen fürs Outback
In einem Punkt muss ich die Aussagen im Bericht jedoch korrigieren:
– Die "Always On Display"-Funktion hat es (zumindest) bei meinem vorherigen Modell schon gegeben, nur unter anderem Namen ("Energiesparmodus"). Wenn aktiviert ("Ein"), hat sich das Display nach Ende der Beleuchtung ebenfalls abgeschaltet und bei Betätigung einer beliebigen Taste wieder eingeschaltet.
– Ebenfalls nicht ganz korrekt ist, dass sich das Display bei aktiviertem "Always On Display" ausschaltet. Die Funktion muss deaktiviert "Aus" sein. Der frühere Status "Energiesparmodus: Ein" entspricht also dem neuen Status "Always On Display: Aus" und umgekehrt.
Hallo,
danke für den Kommentar!
Zu Deiner ersten Anmerkung: Hab’s eben beim 66sr noch einmal ausprobiert, wenn der "Energiesparmodus" aktiviert ist ("Ein") schaltet sich das Display z.B. nach 15 Sek.
und kann nur per Ein/Aus-Taste wieder eingeschaltet werden – ist also wie oben von mir beschrieben. Wenn der "Energiesparmodus" nicht aktiv ist wird nur die Beleuchtung ausgeschaltet, lässt sich aber per beliebiger Taste wieder einschalten.
Zur zweiten Anmerkung: Da gebe ich Dir recht; "Energiesparmodus: Ein" entspricht dem neuen Status "Always On Display: Aus". Hab’s im Artikel entsprechend korrigiert.
Grüße
Hallo Joachim,
vielen Dank für Deine Rückmeldung. Demnach scheint es bei Garmin zwischenzeitlich tatsächlich einen Schritt zurück gegeben zu haben. Beim 67i ist die Funktion jedenfalls (abgesehen von der Benennung) wieder wie bei meinem bisherigen 62st. Daher freut es mich umso mehr, mit der Anschaffung eines neuen Geräts so lange gewartet zu haben ;-). Nach den ersten 67/67i-Reviews sah ich den Zeitpunkt dafür aber endlich gekommen und meine Erwartungen wurden bisher nicht enttäuscht.
Beste Grüße, Klaus
Lieber Matthias, wie immer, hast Du hier wieder einen tollen Test über die 67er geschrieben. Danke dafür. Ich habe festgestellt, dass mein Testgerät GPSmap 67 einen Bug hatte. Immer, wenn ich das Positionsformat von Geographisch auf UTM umstellen wollte, hängte das Gerät sich auf und konnte nur durch langes (10sec) drücken der Einschalttaste rebootet werden.
Wie du auch festgestellt hattest, gab es zudem Schwierigkeiten mit BaseCamp.
Dann habe ich das Gerät per Garmin Express auf die Version 4.70 upgedatet. Dabei wollte es gleich auch die interne TopoActive Europa auf Version 2022 updaten, denn das GPS hatte leider noch eine 2020er Karte drauf.
Nachdem ich auch BaseCamp auch auf 4.7.5. aktualisiert hatte, lief alles problemlos. Kein Einfrieren beim Positionsformat mehr und die Arbeit mit BaseCamp klappt auch. Es kommt zwar ab und zu eine Warnmeldung, dass die Waypoints, Routen und Tracks nicht übertragen wurden, aber es funktioniert.
Liebe Grüße HW
http://www.radrouting.de