Garmin Chirp: ein neues Gadget für Geocacher

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Garmin ChirpGarmin stellt ein elektronisches Gadget für Geocacher vor. Der programmierbare Chirp wird zusammen mit dem Geocache versteckt und überträgt per ANT+ Hinweise und Koordinaten zu Garmin GPS-Handgeräten. Mit diesem Gadget ist Geocaching in geschlossenen Gebäuden möglich, außerdem soll das Suchen von Multi-Caches vereinfacht und Geocaching umweltverträglicher werden.

Alle weiteren Infos enthält die Pressemitteilung von Garmin:

Garmin Chirp – neues Tool für Geocacher Beim Geocachen wird jetzt „gezwitschert“. Garmin stellt ein neues Gadget für Geocacher vor, den Chirp. Dabei handelt es sich um einen kleinen Sender, der beispielsweise im Geocache platziert werden kann. Auf dem programmierbaren Chirp kann man Hinweise sowie Koordinaten für Geocaches speichern, die er dann per ANT+ an Garmin GPS-Handgeräte funkt bzw. „zwitschert“. Der Chirp zeichnet außerdem die Anzahl der Besuche auf und bestätigt dem Suchenden, dass es zum Ziel, nicht mehr weit ist (10 Meter oder näher). Der kostengünstige
Chirp ist robust, wasserdicht und eröffnet Geocachern neue kreative Möglichkeiten.

Diese (und andere) Möglichkeiten bietet der Chirp

  • Mit dem Chirp funktioniert Geocaching auch in geschlossenen Gebäuden – also OHNE den Empfang von Satellitensignalen.
  • Noch ausgefallenere Multi- oder Mystery-Caches sind mit dem Chip möglich. Der Chirp überträgt automatisch die Koordinaten der nächsten Station eines Multi-Caches. Das Notieren und die mitunter fehlerträchtige Eingabe der Koordinaten entfallen. Mit nur einem Tastendruck ist der Geocacher auf dem Weg zur nächsten Station.
  • Der Chirp trägt zum naturverträglichen Geocaching bei. Denn der Suchende weiß durch den Empfang des Chirp-Signals sicher, dass der Cache noch an Ort und Stelle ist und muss nicht den „Wald umgraben“.

So funktioniert der Chirp

Der Chirp ist ein kleiner Sender, der via ANT+ mit geeigneten Garmin GPS-Handgeräten kommuniziert. ANT+ ist ein sehr energiesparendes und störungssicheres Datenübertragungsformat. Dadurch können Batterielaufzeiten von bis zu einem Jahr erreicht werden. Vor dem ersten Einsatz wird der Chirp von seinem Besitzer mittels ANT+ mit Informationen gefüttert, die er ab da sendet. Diese Informationen können den Namen des Caches, Hinweise und Koordinaten enthalten.
Garmin Chirp
Nähert sich ein Geocacher dem Chirp, erkennt das GPS-Gerät diesen und gibt auf Knopfdruck die im Chirp gespeicherten Informationen preis. Wenn der Chirp-Besitzer zu diesem zurückkehrt, zeigt ihm der Chirp an, zu wie vielen Besuchern er bereits „gezwitschert“ hat. Der wasserdichte Chirp wurde mit Hilfe von Geocachern entwickelt und hält den harten Bedingungen in der freien Natur auch über einen längeren Zeitraum stand. Zudem ist er Passwort geschützt, so dass er nur vom Eigentümer programmiert werden kann. Dank seiner kompakten Größe eignet sich der Chirp sogar für kleinere Verstecke. Neben den offensichtlichen Anwendungsszenarien wird die für ihre Kreativität bekannte Community der Geocacher zukünftig sicher noch weitere Einsatzmöglichkeiten für den Chirp finden. Weitere Informationen gibt es unter www.garmin.de/geocaching

Daten

  • Abmessungen des Geräts (B x H x T): 3,3 x 2,3 x 0,7 cm
  • Gewicht: ca. 28 g
  • Wasserdicht: nach Standard IPX7 (1 m für 30 Minuten)
  • Batterie: Knopfzelle CR 2032. Bis zu 1 Jahr bei Dauerbetrieb, auswechselbar, niedriger Batteriestand wird auf einem kompatiblen Garmin-Gerät angezeigt
  • Reichweite: bis zu 10 Meter
  • Passwort-Schutz: Ja
  • Unverbindlicher Verkaufspreis 25,– Euro
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14 Gedanken zu „Garmin Chirp: ein neues Gadget für Geocacher“

  1. Chirp ist nur wieder eine zusätzliche Einnahmequelle für Garmin. Wer braucht das schon ? Für einen Chirp Multi mit 5 Stationen sind dann locker mal 125 € fällig, mal abgesehen von den Batterien die nach einem Jahr fällig werden und der Gefahr das die Dinger einfach gezockt werden. Das Teil lässt sich bestimmt knacken so das der Chirp auch von fremden programmiert werden kann. So richtig Wasserdicht soll er ja auch nicht sein. Ich denke das Ding braucht eigentlich "kein Mensch" 🙂 aber das soll jeder für sich selbst entscheiden.

  2. Danke für diesen interessanten Artikel.
    Wie sieht es mit einer 'Versicherung' dafür aus.
    Immerhin kann das ja einfach mitgenommen werden.
    Und somit wärs dann nicht mehr an diesem Ort.

    Hats schon jemand getestet?

  3. @Joachim

    Das mit dem Passwortschutz habe ich schon raus bekommen…nur mit dem Gerät das ihn programmiert hat können die Daten auf dem Chirp geändert werden.

    Danke für deine Antwort

    mfg Tino

  4. Hallo

    @Joachim

    Kannst du mir sagen wie man an diesem Gerät den Passwortschutz aktiviert und für was die Kerbe ist? Vielen dank im voraus schon.

    mfg Tino

    • @ED47:
      –> "Und welche Geräte von Garmin sind denn nun geeignet..???"

      Laut Verpackung die Oregons 550, 550t, 450, 450t,
      Dakota 20, GPSmap 78sc, 78s, 62st, 62s

      • Dakota 20, GPSmap 62s/62st/78s/78sc, Oregon 450/450t/550/550t, Colorado 300/400, Oregon 300/400, Montana
        Grüße

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