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Wandern - Navigation & GPS-Geräte - Infos, Tipps, Empfehlungen

Smartphones - Multisportuhren - Outdoor-Handgeräte

Erstmals veröffentlicht:

Wandern ist neben Fahrradfahren eine der beliebtesten Freizeitaktivitäten überhaupt – auf Tagestouren, Wochenendtrips oder mehrwöchigen Unternehmungen.

Neben dem klassischen Wandern gibt’s zahlreiche auf Trails und Wanderwegen ausgeübte Sportarten mit den unterschiedlichsten Zielrichtungen: Lange oder kurze Strecken, schnell oder langsam, mit viel oder wenig Gepäck.

Wandern – Welche Spielarten gibt’s?

In der englischen Sprachwelt ist die Vielzahl an Bezeichnungen deutlich größer; zumal sie die jeweilige Sportart kurz und prägnant charakterisieren:

  • Speed-Hiking (Schnellwandern)
  • Longdistance-Hiking (Fernwandern)
  • Thru-Hiking (Durchwandern, einen Weg wie München – Venedig oder die GTA in einer Saison vom Anfang bis zum Ende durchlaufen)
  • Section-Hiking (einen Fernwanderweg in zeitlich unterschiedlichen Abschnitten laufen)
  • Ultralight-Backpacking (Ultraleichtwandern)
  • Fastpacking (Ultraleichtwandern & Trailrunning kombiniert)
  • Trailrunning

Wandern – Welche GPS-Geräte gibt’s?

Smartphones, Multisportuhren, Outdoor-Handgeräte sowie Apps und digitale Karten haben sich beim Wandern und allen anderen genannten Trailsportarten ihren Platz erobert und lösen die alterwürdigen Papierkarten ab.

Wenngleich gedruckte Karten noch lange nicht ausgedient haben – es gibt nach wie vor nichts besseres als eine Papierkarte für

  • eine großräumige Übersicht,
  • zum Durchspielen von Tourenvarianten
  • oder einfach nur zum Träumen!

Smartphones, Multisportuhren und Outdoor-Handgeräte lassen sich je nach Gerätetyp zum

  • Navigieren entlang einer Route (Strecke, Track),
  • Planen einer Tour auf der digitalen Karte,
  • Speichern eines Wegpunktes (Zeltplatz …),
  • Checken des Barometers auf Wetteränderungen,
  • Abrufen von Herzfrequenz & Co. bei sportlichen Touren,
  • Aufzeichnen und Speichern einer Tour fürs elektronische Tagebuch und teilen mit einer Community einsetzen.

In diesem Artikel gehe ich auf die einzelnen Gerätetypen mit ihren Stärken und Schwächen ein. Das Thema ist allerdings recht komplex, sodass sich nicht jeder Gesichtspunkt berücksichtigen lässt. In Ergänzung sollten Sie meine Übersicht zu den besten GPS-Geräten zum Wandern und Fahrradfahren lesen.

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Wandern – GPS-Geräte sind nur Hilfsmittel!

Smartphones, Multisportuhren und Outdoor-Handgeräte sind beim Wandern & Trailrunning nichts anderes als technische Hilfsmittel!

  • Orientierungsvermögen,
  • Erfahrung,
  • ein Sinn für Gefahrensituationen sowie
  • ein gesunder Menschenverstand

sind beim Wandern & Trailrunning wichtige Hilfsmittel, die sich mit der Zeit weiterentwickeln (sollten).

Ähnliches gilt für die Technik: Der Umgang mit einer Navi-App oder einem Outdoor-Handgerät braucht ein gewisses Maß an Grundwissen und Übung – insbesondere wenn es richtig zur Sache geht.

Dann müssen alle Handgriffe sitzen – siehe Abbildung!

Smartphones beim Wandern

Smartphones sind mittlerweile in jeder Jackentasche oder jedem Rucksack zu finden!

In Verbindung mit einer Navi-App mutiert ein Smartphone zum universellen Wander- und Trailrunning-Begleiter. Wenngleich es nicht alles so perfekt kann wie spezialisierte Geräte – den Multisportuhren und Outdoor-Handgeräten!

Smartphones beim Wandern – Was ist zu beachten?

Falls der Kauf eines neuen Smartphones ansteht empfiehlt es sich auf ein paar Punkte zu achten – falls es mit dem Geldbeutel, den Designansprüchen, dem bevorzugten Betriebssystem oder der Markenzugehörigkeit vereinbar ist:

  • Das Gehäuse sollte möglichst wasserdicht und vor Staub geschützt sein (Beispiel Apple, alle Modelle ab dem iPhone 7 sind vor Spritzwasser und Staub geschützt bzw. haben eine Spezifikation nach IP67 bzw. IP68).
  • Das Smartphone sollte handlich und leicht sein.
  • Eine zusätzliche Hülle, die idealerweise auf das jeweilige Modell abgestimmt ist, sorgt für einen zusätzlichen mechanischen Schutz (und lässt sich je nach System noch mit einer Fahrradhalterung kombinieren, z.B. bei SP Connect oder Quad Lock).
  • Ein möglichst kratzfestes Displayglas hilft Stürze besser zu überstehen (ein gutes Beispiel ist Corning Gorilla Glass Victus).
  • Das Display sollte eine möglichst hohe maximale Helligkeit bieten, um selbst unter schwierigen Lichtbedingungen ablesbar zu bleiben (ab einer Leuchtdichte von mindestens 500 bis 550 Nits wird’s interessant).
  • Eine Bedienung des Displays mit dünnen Handschuhen bzw. bei Feuchtigkeit sollte möglich sein (Android 12 bietet eine Funktion zur Verbesserung der Berührungsempfindlichkeit).
  • Ein GNSS-Empfänger, der mehrere Satellitensysteme (BeiDou, Galileo, GPS, GLONASS) empfangen kann sorgt für eine extra schnelle und präzise Positionsbestimmung. Der Empfang von Signalen auf mehreren Frequenzen (z.B. GPS L1 + L5, Galileo E1 + E5a) kann für einen zusätzlichen Boost bei der Positionierungsgenauigkeit sorgen.
  • Der Akku sollte eine besonders hohe Kapazität haben, ein separater Powerakku zum Nachladen – inkl. Kabel – kann nicht schaden.

Am besten eignen sich reinrassige Outdoor-Smartphones, die normalen Smartphones der gleichen Preisklasse bei der Technik aber meistens unterlegen sind. So verfügen sie – je nach Modell – über schwächere Chipsätze, nicht so viel Speicher und weniger tolle Displays oder Kameras.

Outdoor-Smartphones von Cat, Gigaset, Motorola, Nokia, Samsung und weiteren Anbietern haben dafür andere Stärken wie

  • einen zusätzlichen Schutz nach Militärstandards (z.B. MIL-STD 810H),
  • programmierbare Tasten (zum schnellen Starten einer App),
  • auswechselbare Akkus (Samsung Xcover Serie, Gegaset GX Serie),
  • griffige Gehäuseoberflächen und
  • Ösen für Handschlaufen.

Für den Fall das kein Mobilfunkempfang besteht gibt’s zunehmend Smartphone mit Satellitenkommunikation – so lassen sich jederzeit SOS-Meldungen oder Textnachrichten übermitteln (z.B. ab iPhone 14).

Falls bereits ein edles Smartphone im Einsatz ist – das Ihnen zum Wandern oder Fahrradfahren aber zu schade ist – kann eine Alternative lauten: Ein günstiges China-Outdoor-Smartphone von einem der vielen Anbieter wie Blackview, Oukitel etc. als Zweitgerät einsetzen.

Zwei spezielle Nachteile von Smartphones gegenüber Multisportuhren und Handgeräten sind zu erwähnen.

  1. Die Höhenmeter im An- bzw. Abstieg fallen nicht so präzise aus wie bei den genannten Geräteklassen, da viele Smartphones über keinen barometrischen Höhenmesser verfügen. Und falls einer an Bord ist (Beispiel Nokia XR20) spielt er nur in den wenigsten Fällen mit der verwendeten Navi-App zusammen (soweit bekannt: Lediglich die Android App Locus Map bietet die Option einen Drucksensor verwenden zu können).
  2. Bei Uhren und Handgeräten sind alle Funktionen unter einem Dach – bei Smartphones sind dazu meist mehrere Apps von unterschiedlichen Anbietern nötig, die sich allesamt anders bedienen lassen und nicht wirklich zusammenspielen.

Kommen wir zu den Navi-Apps. Ein Blick in den App Store oder in Google Play zeigt eine nahezu unerschöpfliche Auswahl an!

Ein paar davon haben sich bei den Nutzerinnen und Nutzern als Lieblinge herauskristallisiert: Spitzenreiter ist Komoot, mit deutlichem Abstand folgt Outdooractive. Sehr beliebt ist auch Google Maps, was ich zum Wandern aber nur als bedingt brauchbar halte und deswegen außen vor lasse. Übrigens, hinter einer App wie alpenvereinaktiv steckt ebenfalls Outdooractive.

Weitere empfehlenswerte, leistungsstarke, aber nicht so einsteigerfreundliche Apps zum Wandern sind Locus Map und OsmAnd – um nur diese beiden zu nennen.

Warum ist Komoot so beliebt? Die App braucht kaum Einarbeitungszeit, ist einfach zu bedienen, verfügt über einen (wenn auch nicht perfekten) Routenplaner, bietet eine starke Community, eine große Auswahl an Touren und ein hilfreiches Webportal – dazu kommen drei ganz wichtige Punkte:

  • Für eine einmalige Zahlung von maximal 30.- Euro gibt’s weltweite Karten – weitere Kosten fallen nicht an.
  • Karten und vorab geplante Touren lassen sich offline nutzen (also ohne Mobilfunknetz).
  • Komoot bietet Schnittstellen zu praktisch allen Herstellern von GPS-Geräten (Garmin, Polar, TwoNav, Suunto …), sodass sich die mit Komoot geplanten Touren ohne Aufwand auf den Geräten verwenden lassen – und je nach Schnittstelle werden die mit den Geräten aufgezeichneten Touren sogar automatisch zu Komoot hochgeladen.

Wenn Sie sich die aufwendige Suche nach einer App ersparen wollen sollten Sie einfach mal mit Komoot starten – zumal es zur Begrüßung eine kostenlose (Karten-)Testregion gibt!

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Wandern in den Südalpen

Multisportuhren beim Wandern

Multisportuhren (oder GPS-Smartwatches) sind voll im Trend und eignen sich für Alltag, Fitness, Sport und Outdoor – und somit auch zum Wandern, insbesondere aber zum Speed-Hiking, Trailrunning und alle anderen Varianten!

Der Markt an Multisportuhren ist in den letzten Jahren deutlich angewachsen und nur schwer zu überblicken. Legt man allerdings ein paar Kriterien für eine wandertaugliche Sportuhr fest engt sich der Kreis an potentiellen Kandidaten schnell ein.

Wichtige Funktionen beim Wandern mit Multisportuhren!

Eine kleine Auswahl an sinnvollen Funktionen könnte lauten:

  • Folgen von Touren (Routen, Tracks)
  • "Zurück zum Start" Funktion
  • Navigationsanweisungen (optisch, akustisch, Vibration)
  • Hinweise beim Abweichen von einer Tour
  • Speichern von Wegpunkten
  • Höhenprofil der Tour
  • Barometrischer Höhenmesser
  • Anzeigen von Auf-/Untergangszeiten der Sonne
  • Wecker
  • Lange Akkulaufzeiten
  • Datenaustausch mit einem Smartphone (auch offline!)

Eine Besonderheit sind topografische Karten. Wer schon einmal eine Multisportuhr mit Karten verwendet hat möchte dieses Feature garantiert nicht mehr vermissen … dafür hat es seinen Preis.

Welche Multisportuhren eignen sich besonders gut zum Wandern?

Kartenfähige Multisportuhren gibt’s mittlerweile von einigen Herstellern.

Aktuelle Modelle für 2023/2024:

Bei einem Verzicht auf die Karten wird die Auswahl um ein Vielfaches größer. Kandidaten kommen von diversen Herstellern.

Von Garmin abgesehen stechen aufgrund ihrer vielfältigen Navigationsfunktionen besonders die Uhren von Suunto hervor. Polar eignet sich in erster Linie für Komoot-Touren.

Eine weitere Option wäre die Apple Watch. Da die Apple Watch insbesondere bei den Akkulaufzeiten nicht mithalten kann ist sie aus meiner Sicht derzeit nur zweite Wahl.

Bei der Technik zeichnen sich mittlerweile zwei Trends ab:

  • Praktische alle Anbieter setzen mittlerweile auf AMOLED-Displays.
  • Multi-GNSS Empfänger in Kombination mit Multiband etablieren sich als Goldstandard.

Das Folgen einer Tour ist eine der wichtigsten Funktionen: Ein kurzer Blick aufs Handgelenk genügt um festzustellen, ob es noch der richtige Weg ist. Und falls die falsche Richtung eingeschlagen wird piepst und vibriert die Uhr. Egal obs regnet oder schneit, beim gemütlichen Wandern oder den Berg hochrennen – die Navigation am Handgelenk ist ein echter Gewinn!

In Kombination mit den oben genannten menschlichen Eigenschaften wie Erfahrung & Orientierungssinn sowie Hilfsmitteln wie Wegmarkierungen funktioniert dies selbst in komplett unbekanntem Gelände sagenhaft gut. Sportuhren mit Karten haben dabei ihre Vorteile.

Folgen einer Strecke mit der Garmin fenix 7
Folgen einer Strecke mit der Garmin fenix 7

Bei Modellen ohne Kartenmaterial ist hin und wieder der Griff zum Smartphone zum Checken der Position und Orientieren anhand der digitalen Karte nötig.

Folgen einer Strecke mit der Garmin Instinct 2
Folgen einer Strecke mit der Garmin Instinct 2

Die Kombination von Multisportuhr & Smartphone hat noch einen anderen Reiz. Das Smartphone dient als Datenbroker. So lässt sich z.B. eine in Komoot geplante Tour schnell auf eine Multisportuhr bringen und dort zum Navigieren einsetzen – die Sportuhr wird zum verlängerten Arm des Smartphones!

In dieser Hinsicht haben viele Multisportuhren von Garmin einen besonderen Vorteil. Sie sind zu der empfehlenswerten Garmin Explore App kompatibel. Die App lässt sich komplett offline einsetzen: Übertragen von Strecken auf die Uhren, Planen von neuen Strecken mit Hilfe von lokal gespeicherten Karten – um nur zwei Funktionen zu nennen.

Die kartenfähigen Uhren von Garmin haben gegenüber Coros, Polar und Suunto noch einen weiteren echten Vorteil: Sie lassen sich mit kostenlosen OSM-Karten bestücken. Von Garmin gibt’s zudem diverse kommerzielle Karten, ein tolles Beispiel sind die Alpenvereinskarten v4 oder die Topo Alps Pro.

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Wandern in den Pyrenäen

Outdoor-Handgeräte beim Wandern

Outdoor-Handgeräte lassen sich fast schon als anachronistisch bezeichnen. Die Verkaufszahlen dürften wegen der starken Konkurrenz durch Smartphones und Multisportuhren schrumpfen, die Anbieter haben sich mittlerweile auf zwei reduziert: Garmin und TwoNav.

Selbst Marktführer Garmin hat sein Portfolio zusammengestrichen – so gibt es im Frühling 2023 kein handliches Gerät mit Touchscreen, sondern nur mit Tasten (das riesige Montana 7×0 blende ich mal aus).

Outdoor-Handgeräte haben aber trotzdem eine Daseinsberechtigung.

Ein paar Vorteile lauten:

  • Bestens ablesbare Displays
  • Tolle Akkulaufzeiten
  • Betrieb mit AA Zellen (bis auf ein paar Ausnahmen)
  • Outdoorspezifischer Funktionsumfang
  • Robust & wasserdicht

Welche Outdoor-Handgeräte empfehlen sich zum Wandern?

Bei einer mehrwöchigen Wandertour ohne Steckdosen würde ich jederzeit ein Garmin eTrex 32X (eTrex Kaufberatung) einpacken. Das antiquiert erscheinende eTrex hat zwar deutliche Schwächen, aber auch Stärken – eine davon sind die Akkulaufzeiten. Statt Powerakku(s) und Solarladegerät mitnehmen zu müssen reichen ein paar leichte AA Lithiumzellen aus, um über einen langen Zeitraum navigieren zu können.

Die robusten Garmin GPSMAP 65 & 67 Geräte (GPSMAP Kaufberatung & Tests) sind echte Outdoor-Generalisten. Auf der Spritzdecke vom Kajak, am Lenker des Mountainbikes oder am Träger des Wanderrucksacks – mit ihnen lässt sich so manches anstellen. Zumal sie auch zu der Garmin Explore App mit all ihren offline Fähigkeiten kompatibel sind.

Stichpunkt Karten, auch die ist eine Domäne von Garmin: von kostenlosen OSM bis hin zu kommerziellen Karten.

TwoNav ist bei uns in DACH nicht ganz so verbreitet und die Nr. 2 hinter Garmin, bietet aber sehr interessante Handgeräte an.

Allen voran das TwoNav Cross Plus und das TwoNav Terra (mein TwoNav Terra Test), die zwar über keinen auswechselbaren Akkus verfügen, aber mit zwei Stärken glänzen:

  1. Wie bei allen Geräten von TwoNav besteht Zugriff auf ein großes Angebot an kommerziellen Rasterkarten – von teils sehr interessanten Wanderregionen. Apropos Rasterkarten, Garmin hat dieses Thema nahezu beerdigt. 
  2. Über die TwoNav Link App lässt sich das Cross mit Routen füttern – selbst im offline Modus.
Einem Track folgen (Karte: Fraternali 2021, Piemont)
Folgen einer Route mit dem TwoNav Cross Plus
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Die Kombination von einer kartenfähigen Multisportuhr (insbesondere von Garmin, Polar und Suunto) und einem möglichst wasserdichten und robusten Smartphone hat sich mittlerweile vielfach bewährt! Sei es auf Tagestouren oder bei mehrtägigen Unternehmungen!

Meine Empfehlungen lauten: Garmin epix Pro bzw. Suunto Race – zwei erstklassige Multisportuhren mit AMOLED-Display!

Outdoor-Handgeräte sind mittlerweile nur noch Nischenprodukte!

Meine Empfehlungen lauten: Garmin GPSMAP 67 bzw. Garmin GPSMAP 65 – zwei hervorragende Allrounder unter den Outdoor-Handgeräten!

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2 Antworten zu „Wandern – Navigation & GPS-Geräte – Infos, Tipps, Empfehlungen“

  1. Bernd

    Ich war jetzt die letzten Etappen auf dem GTA mit einer Fenix 7X unterwegs. Die Etappen als IMG-Layer auf die Uhr kopiert, zur Orientierung völlig ausreichend.

    1. Joachim Bardua

      Hallo Bernd,
      danke für den Kommentar – sehe ich genauso, reicht auf einer Tour wie der GTA vollkommen aus!
      Grüße

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2 Gedanken zu „Wandern – Navigation & GPS-Geräte – Infos, Tipps, Empfehlungen“

  1. Ich war jetzt die letzten Etappen auf dem GTA mit einer Fenix 7X unterwegs. Die Etappen als IMG-Layer auf die Uhr kopiert, zur Orientierung völlig ausreichend.

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