Polar Pacer und Polar Pacer Pro – Polar spricht mit seinen beiden neuen Sportuhren insbesondere Läuferinnen und Läufer an. Die beiden Neuen kommen für €199,50 bzw. €299,90 auf den Markt.
Beim Betrachten der Funktionen zeigt sich gleich, dass die Pacer Pro in etwa der Multisportuhr Polar Vantage M2 entspricht. Die Pacer Pro bietet aber noch weitere, von der Grit X Pro (mein Test) bekannte Funktionen – beispielsweise ein Folgen von Komoot-Routen, den Hill Splitter, die Unterstützung von Strava Live-Segmenten und einen barometrischen Höhenmesser.
Die Pacer Pro bietet aber noch ein paar Neuerungen. Es kommt ein reflektives 1,2 Zoll MIP-Display (Memory-in-Pixel) mit Gorilla Glas 3.0 zum Einsatz. MIP-Displays sind bei direkter Sonneneinstrahlung gut ablesbar; ein gutes Beispiel für diesen Displaytyp ist die Garmin fenix 7 (mein Test). Die Displaybeleuchtung soll bis zu 10x energieeffizienter sein. Mit einer neuen CPU will Polar für mehr Geschwindigkeit sorgen. Im Vergleich zur Vantage M2 soll das Verarbeiten 2x so schnell gehen, der interne Speicher fällt 7x größer aus.
Die Akkulaufzeit im GPS-Modus (mit Herzfrequenz) gibt Polar mit bis zu 35 Stunden an (Vantage M2: 30 Std.). Bis zu 100 Std. Trainingszeit sind im Energiesparmodus drin, bis zu 7 Tage als Smartwatch. Zudem soll das magnetische Polar Charge 2.0 Ladekabel ein schnelles Laden ermöglichen.
Und zum Wechseln der Armbänder ist ein Polar Shift-Adapter integriert.
Insgesamt wundert es schon, dass die Pacer Pro und die Vantage M2 die gleiche unverbindliche Preisempfehlung haben.
Die günstige Pacer verzichtet auf den barometrischen Höhenmesser, den Hill Splitter und die Komoot-Navigation. Gleiches gilt für den Shift-Adapter und evtl. noch für das eine oder andere Feature. Ansonsten sind beide Pacer-Modelle technisch gesehen identisch.
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