Garmin GPSMAP 67 Serie – Neue Outdoor-Handgeräte!

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GPSMAP 67 und GPSMAP 67i – Garmin kommt mit zwei neuen Outdoor-Handgeräten auf den Markt! Das GPSMAP 67 lässt sich als Nachfolger des GPSMAP 66sr, das GPSMAP 67i als Nachfolger des GPSMAP 66i ansehen.

NEU – Ausführlicher Garmin GPSMAP 67 Test

Garmin GPSMAP 67 (Bild: Garmin)
Garmin GPSMAP 67 (Bild: Garmin)

Wie unterscheiden sich das GPSMAP 67 und das GPSMAP 67i?

Der grundlegende Unterschied ist die in das 67i verbaute inReach Satellitentechnologie, mit der sich weltweit und unabhängig vom Mobilfunknetz kommunizieren lässt. Eine weitere Differenz zeigt sich bei den Akkulaufzeiten. Im Expeditionsmodus kommt das GPSMAP 67 auf 840 Stunden, das GPSMAP 67i auf 425 Stunden. Ein weiterer Unterschied betrifft die Kompatibilität zu Garmin Apps, das 67i ist gemäß seiner Funktionalität zusätzlich zur Garmin Messenger App kompatibel.

Die inReach Kommunikation hat seinen Preis, für das 67i verlangt Garmin €649,99 (dazu kommt ein kostenpflichtiges Abonnement), für das GPSMAP 67 €549,99.

Wie unterscheiden sich das GPSMAP 67 und das GPSMAP 66sr?

Das GPSMAP 67 sehe ich als direkten Nachfolger des schon seit längerem praktisch nicht mehr lieferbaren GPSMAP 66sr an.

Ein Blick auf die Spezifikationen zeigt (siehe Garmin): Allzu viele Unterschiede gibt’s nicht!

Beim GPSMAP 67 ist endlich USB-C verbaut (Micro-USB beim 66sr).

Besondere Aufmerksamkeit hat Garmin dem GNSS-Empfänger und den Akkulaufzeiten gewidmet.

Der GNSS-Empfänger des GPSMAP 67 kann GPS, GLONASS, Galileo, QZSS, BeiDou und IRNSS Signale empfangen, beim GPSMAP 66sr sind es "nur" GPS, GLONASS, Galileo und QZSS. Der Empfang von Multiband-Frequenzen kommt als Sahnehäubchen dazu (ähnliches gibt’s beim 66sr ebenfalls).

Folgende Frequenzen sollen beim GPSMAP 67 möglich sein:

  • GPS: L1 + L5
  • Galileo: E1 + E5a
  • GLONASS: L1
  • BeiDou: B1 + B2a
  • QZSS: L1 + L5
  • IRNSS (NaviC): L1

Für uns in Mitteleuropa dürfte lediglich der zusätzliche Empfang des chinesischen BeiDou Systems wirklich interessant sein. QZSS ist auf den asiatisch-pazifischen Raum beschränkt, das indische IRNSS lässt sich – wie das Nokia XR20 Outdoor-Smartphone zeigt – bei uns zwar empfangen, es stehen aber nur wenige, zudem tief am Horizont stehende Satelliten zur Verfügung.

Die folgenden Screenshots zeigen die wesentlichen Neuerungen (soweit mir bei den ersten Spielereien aufgefallen sind):

  • GNSS-Einstellungen
  • Kartenmanager (Installation von TopoActive Karten per WLAN)
  • De-/Aktivieren von Kartenebenen (Menü auf der Kartenseite)
  • De-/Aktivieren von Warnungen bei Streckenabweichungen
  • … und das GPSMAP 67 kann jetzt zusätzlich vibrieren

(anklicken)

Richtig spannend sind die Laufzeiten des integrierten, nicht auswechselbaren Akkus.

Im stromsparenden GPS-Modus (also wenn nur die Signale des amerikanischen GPS verwendet werden) kommt das GPSMAP 67 auf sagenhafte "bis zu 180 Stunden", beim GPSMAP 66sr sind es hingegen nur "bis zu 36 Stunden". Für den Expeditionsmodus gibt Garmin "bis zu 840 Stunden" vs. "bis zu 450 Stunden" an.

Preislich hat sich natürlich auch etwas getan, für das GPSMAP 67 verlangt Garmin €549,99, das alte GPSMAP 66sr gab’s für €499,99 zu kaufen (alle Angaben: UVP). Das GPSMAP 67 und das GPSMAP 67i sind ab sofort verfügbar.

Wie schon geschrieben, ansonsten scheint alles beim Alten zu bleiben – deshalb verweise ich an dieser Stelle erst einmal auf meinen ausführlichen GPSMAP 66sr Test bzw. auf die GPSMAP Kaufberatung.

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