Suunto 9 Peak Test – Nordisches Design auf Outdoor-Touren!

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Suunto 9 Peak – in diesem Test schaue ich mir Suunto’s beste GPS-Multisportuhr näher an. Die bereits im Sommer 2021 auf den Markt gekommene Sportuhr hat auch 2022 nichts von ihrem Reiz verloren:

  • Die 9 Peak sieht einfach klasse aus – Suunto spricht von einem minimalistischen nordischen Design.
  • Die 9 Peak hebt sich mit ihrem Design und der leichten und flachen Bauweise von vielen aktuellen Multisportuhren ab.

Die Suunto 9 Peak bietet neben der eleganten & kompakten Smartwatch-Bauweise vieles an Technik und Funktionen, die Outdoor-Sportlerinnen und Sportler begehren:

Lange Akkulaufzeiten, Herzfrequenzsensor mit Blutsauerstoffmessung, barometrischer Höhenmesser, elektronischer Kompass, Bluetooth für Smartphone & Sensoren, Touchscreen & Tasten, Navigation mit POIs und Routen, zahlreiche Sportmodi und so manches Trainingsfeature.

Kratzfestes und bruchstabiles Saphirglas, eine Lünette aus Titan sowie ein Gehäuse aus Titan und glasfaserverstärktem Polyamid sorgen für Gewichtsreduktion und Robustheit, dazu kommen eine Wasserfestigkeit bis 100 m Tiefe sowie ein "Designed and Made in Finnland". Die 9 Peak weckt Vertrauen und macht einen sehr hochwertigen Eindruck!

Alles in allem verfügt die Suunto 9 Peak über ideale Voraussetzungen für sportliche Outdoor-Touren – weiteres zeigt mein Praxistest!

Suunto 9 Peak (Screen: Einer Route folgen)
Suunto 9 Peak (Screen: Einer Route folgen)

Suunto 9 Peak Test – Menü & Bedienung

Das Menü ist sehr übersichtlich aufgebaut, die Logik schnell verstanden. Was mir allerdings nicht gefällt sind die Wartezeiten beim Aufrufen mancher Funktionen. Das System reagiert teils zäh.

Die Bedienung erfolgt per Touchscreen und Tasten. Der Touchscreen lässt sich nur beim Alltagseinsatz und nicht für Seitenwechsel während eines Trainings verwenden. Damit der Touchscreen mit einem Handschuh aus dünnem Fleece bedienbar ist müssen die Spitzen ganz leicht feucht sein – oder es werden spezielle Touchscreen-Handschuhe eingesetzt.

Die Tasten haben einen super Druckpunkt. Da sie recht eng beieinander liegen und relativ klein sind erweist sich das Bedienen mit dickeren (Winter-)Handschuhen allerdings als schwierig.

Zu Beginn des 9 Peak Tests habe ich mal meine heiß geliebte Suunto Spartan Ultra – eine 2017 erschienene Multisportuhr – rausgezogen und verglichen. Die 9 Peak erscheint wie eine Miniausgabe der Spartan: Das Design hat Ähnlichkeiten, das Menü ist – von neuen Funktionen mal abgesehen – identisch. Suunto Fans, die mit der 9 Peak liebäugeln, können bei einem Umstieg also gleich Durchstarten.

Sturmwarnung - Nichts wie runter?
Sturmwarnung – Nichts wie runter! (Ein Wetterwechsel war vom AV-Wetterbericht bereits angekündigt)

Suunto 9 Peak Test – Technik

Akku

Zu den Laufzeiten macht Suunto folgende Angaben:

  • Im Zeitmodus: 14 Tage
  • Aufzeichnung rund um die Uhr & mobile Benachrichtigungen: 7 Tage
  • Trainingsmodus mit GPS: 25 / 50 / 120 / 170 Stunden

Die vier Angaben für die GPS-Nutzung beziehen sich auf die Einstellungen "Leistung, Ausdauer, Ultra, Tour" (in den Einstellungen für jeden Sportmodus zu finden). Dahinter stecken unterschiedliche Vorgaben wie beispielsweise zum Erfassen von Messwerten und zur GPS-Genauigkeit.

So wird im Modus "Tour" die Position nur jede Stunde aufgezeichnet, bei "Ultra" alle 2 Minuten, bei "Leistung" und "Ausdauer" jede Sekunde.

Die GPS-Genauigkeit ist wie folgt zugeordnet: Leistung = Beste, Ausdauer = Gut, Ultra = OK, Tour = Niedrig. Infos zu den technischen Hintergründen gibt’s bei Suunto anscheinend nur in einer "alten" Spartan Ultra Anleitung (Link).

Bei meinen Test habe ich zum Erzielen möglichst genauer Aufzeichnungen immer die Einstellung "Leistung" verwendet.

Display

Das 1,2 Zoll Display entspricht bezüglich der Größe Uhren von Mitbewerbern, zu nennen sind die Coros Apex Pro, die Garmin fenix 7S und die Polar Grit X Pro.

Besonders wichtig ist die Ablesbarkeit unter Outdoor-Bedingungen. Bei meinen Touren habe ich die 9 Peak immer mit maximaler Hintergrundbeleuchtung verwendet, ein Aktivieren der Beleuchtung erfolgt per Tastendruck oder Handgelenksdrehung; alternativ ist ein dauerhaftes Anschalten möglich.

Die Ablesbarkeit im Trainingsmodus ist selbst unter schwierigen Lichtbedingungen und mit Sonnenbrille sehr gut, dazu trägt auch die schwarze Schrift auf weißem Hintergrund bei (alternativ wählbar: Weiß auf Schwarz). Damit toppt die 9 Peak die Polar Grit X Pro, bei der es nur ein Weiß auf Schwarz gibt.

Im normalen Zeitmodus funktioniert ein Aktivieren der Beleuchtung – nach einem initialen Aktivieren per Taste – nur durch ein Klopfen auf das Display oder per Tastendruck und nicht durch eine Handgelenksdrehung (was eigentlich zu erwarten wäre).

Sensoren

An Sensoren ist alles Wichtige vorhanden – inklusive einer Erfassung des Blutsauerstoffs. Die SpO2-Messung lässt sich allerdings nur bedarfsweise Aktivieren. Ein kontinuierliches Messen beim Schlafen ist nicht möglich. Die Genauigkeit scheint gut zu sein, bei einem direkten Vergleich mit einer Garmin epix zeigen beide Uhren immer SpO2-Werte im Idealbereich zwischen 95% – 100% an.

Was mir nicht gefällt ist das Koppeln externer Sensoren per Bluetooth (das energieeffiziente ANT+ ist nicht implementiert). Zur Auswahl stehen Herzfrequenz, Bike- / Power- / Foot-Pod. Beispiel Herzfrequenz, es lässt sich nur ein Sensor verbinden und kein Pool an HF-Sensoren hinterlegen (z.B. ein Herzfrequenz-Armband und ein -Brustgurt). Auch gibt’s keine Infos zum Hersteller des gewählten Sensors, in der Übersicht steht nur "Herzfrequenz", ein individuelles Bezeichnen ist nicht möglich. In dieser Hinsicht bieten alle wichtigen Mitbewerber einiges mehr.

Herzfrequenzsensor

Analog zum GPS-Empfänger ist die Genauigkeit des integrierten Herzfrequenzsensors ein gern diskutiertes und wichtiges Thema. Schließlich beruhen auf der Herzfrequenz diverse Trainingsmetriken (z.B. zur Erholung und Belastung).

Den Herzfrequenzsensor habe ich auf zahlreichen Bergtouren getestet (Beispiele 1 und 2: winterliche Bedingungen, Beispiel 3: frühlingshafte Temperaturen).

Voraussetzungen für möglichst genaue Werte sind z.B. ein Aufwärmen vor dem Training, bei niedrigen Temperaturen das Tragen von Handschuhen, das Armband straff ziehen (aber nicht zu fest), die Uhr ca. 2 cm oberhalb vom Handgelenk befestigen, den zur Sportart passende Modus wählen.

Die Ergebnisse fallen trotzdem nicht immer überzeugend aus. Die Beispiele 2 und 3 – von der gleichen Strecke – zeigen dies. Selbst mit dem Gefühl eigentlich alles richtig gemacht zu machen!

Bei dieser Art an sportlichen Aktivitäten empfehle ich deshalb das Tragen eines Herzfrequenz-Brustgurts.

(Abbildungen zum Vergrößern anklicken)

Herzfrequenz (1) - ) Peak (magenta), Grit X Pro (blau), fenix 6X HRM (grün)
Herzfrequenz (1) – Suunto 9 Peak (magenta), Polar Grit X Pro (blau), Garmin fenix 6X HRM (grün); die Unregelmäßigkeiten am Anfang sind möglicherweise auf extreme Kälte zurückzuführen; Dauer: 02:50 hh:mm
suunto 9 peak herzfrequenz 2
Herzfrequenz (2) – ) Suunto 9 Peak (magenta), Coros Apex Pro (blau), Garmin fenix 6X HRM (grün); Dauer: 01:00 hh:mm
suunto 9 peak herzfrequenz 3
Herzfrequenz (3) – Suunto 9 Peak (magenta), Garmin epix (blau), Garmin fenix 7X HRM (grün); Dauer: 01:00 hh:mm

GPS-Genauigkeit & Snap to Route

Die 9 Peak bietet folgende GNSS-Einstellungen:

  • GPS + QZSS
  • GPS + QZSS + GLONASS
  • GPS + QZSS + GALILEO
  • GPS + QZSS + BEIDOU

Das japanische QZSS ist ein für uns in DACH nicht relevantes System. Welche Kombination ist zu wählen? Das amerikanische GPS in Kombination mit dem russischen GLONASS, dem europäischen GALILEO oder dem chinesischen BEIDOU?

Gemäß der Maxime "Europe first" lautet bei mir derzeit die Auswahl GPS + OZSS + GALILEO! Wer es ganz genau machen will installiert sich auf dem Smartphone die App "GNSS View" (Android, iOS) und checkt für jeden Tag und jede Aktivität welches GNSS das Optimum bieten dürfte (Anzahl an verfügbaren Satelliten, ihre Verteilung am Himmel, …).

Wie sieht die Genauigkeit von Aktivitätsaufzeichnungen aus?

In der folgenden Karte gibt’s zum Bilden einer eigenen Meinung ein paar Aufzeichnungen von Bergtouren. Nach meiner Einschätzung macht der GPS-Empfänger der Suunto 9 Peak einen sehr guten Job, kann aber unter schwierigen Empfangsbedingungen mit Geräten, die über aktuellste Satellitentechnologie verfügen, nicht ganz mithalten (z.B. Tour 3, im Vergleich zu den Garmin Geräten mit Multi-Band und mehreren GNSS).

Weitere interessante Beispiele enthält mein Artikel Garmin fenix 7 GPS-Genauigkeit.

Die Höhenprofile unterhalb der Karte zeigen wie genau die Messungen der An- und Abstiegshöhenmeter ausfallen. Da gibt’s absolut nichts zu Beanstanden, Suunto hat in dieser Hinsicht schon immer Großartiges geleistet. Meine Methode zum Erzielen optimaler Höhendaten lautet: Die Uhren vor der jeweiligen Tour an einem Punkt mit bekannter Höhe manuell kalibrieren und während einer Tour zusätzlich die Autokalibrierung aktivieren.

Interaktive Karte zum Beurteilen der Genauigkeit von Aktivitätsaufzeichnungen

  • Farben: Zum Anzeigen der Farbcodierung mit dem Mauszeiger "Tracks" ansteuern; dort lassen sich auch einzelne Tracks ausblenden.
  • GNSS: Die jeweils verwendeten GNSS sind unter "Tracks" notiert.
  • Höhenprofile: Die Geräte wurden – soweit möglich – vorab manuell kalibriert.
  • Referenz: Garmin GPSMAP 66sr Outdoor-Handgerät.
  1. Mit "Auswählen" eine Tour anzeigen lassen.
  2. Über das Layer-Symbol (rechts) eine Karte auswählen.
  3. Da umfangreiche Originaldateien hinterlegt sind kann das Laden dauern.
  4. Es empfiehlt sich, über "Tracks" nur die im Fokus stehenden Geräte zu selektieren (erleichtert die Interpretation).
Höhenprofil (Höhe / Zeit)

"Snap to Route" – eine Suunto Spezialität zum Ausgleichen von GPS-Ungenauigkeiten!

Suunto schreibt dazu: In städtischen Umgebungen hat das GPS Schwierigkeiten, dir genau zu folgen. Wenn du eine vordefinierte Route auswählst und dieser Route folgst, wird das GPS der Uhr lediglich dazu verwendet, festzustellen, wo du dich auf der vordefinierten Route befindest, nicht jedoch, um einen Track aus deinem Lauf zu erstellen. Der aufgezeichnete Track wird identisch mit der Route sein, die du für den Lauf verwendet hast.

"Snap to Route" hat also die Aufgabe, bei schwierigen GPS-Empfangsbedingungen (z.B. bei einem Stadtlauf durch Häuserschluchten) für eine genaue Aufzeichnung zu sorgen – um beispielsweise beim Laufen einen möglichst gleichmäßigen Pace zu erhalten.

Dazu muss die vorab geplante Laufstrecke auf die 9 Peak kopiert und in dem jeweiligen Sportmodus über "Navigation > Route folgen" gestartet werden.

Was zeigt sich? In der ersten Abbildung ohne "Snap to Route" weicht die Aktivitätsaufzeichnung (magenta) eines Laufs von der geplanten und gefolgten Route (blau) ab. In der zweiten Abbildung mit aktiviertem "Snap to Route" sind die Aktivitätsaufzeichnung und die Route absolut identisch und überlagern sich 1:1.

Suunto 9 Peak ohne
Suunto 9 Peak ohne "Snap To Route" (magenta = Aufzeichnung; blau = verwendete Route)
Suunto 9 Peak mit
Suunto 9 Peak mit "Snap To Route" (die verwendete Route und die Aufzeichnung überlagern sich 1:1)

Die nächste Abbildung zeigt wie "Snap to Route" funktioniert.

  • Grün: Geplante und gefolgte Route
  • Blau: Tatsächlich gelaufene Strecke
  • Magenta: Aufzeichnung mit aktiviertem "Snap to Route"

Bei einer Abweichung von 85 m (blau) zentriert die 9 Peak die Aktivitätsaufzeichnung (magenta) auf die verwendete Route (grün); Route und Aufzeichnung stimmen somit 1:1 überein.

Ab einer Abweichung von 100 m erfolgt kein Zentrieren auf die Route, die tatsächliche Strecke wird wiedergegeben.

Beim Annähern an die Route schnappt die Aufzeichnung bei einem Abstand von 20 m auf die Route zurück.

Suunto 9 Peak - Snap to Route
Suunto 9 Peak – Snap to Route

Das Navigieren mit Routen und POIs (Wegpunkten) sehe ich als eine der Stärken der 9 Peak an! Dazu gehört auch eine Turn-by-Turn Navigation mit in komoot geplanten Touren. Luftliniennavigation, Zurück zum Start und Speichern eines Standorts runden das Angebot ab. Eine gute Übersicht zu allen Navigationsfunktionen enthält das 9 Peak Handbuch.

Ein Beispiel für das Navigieren mit Komoot zeigen die folgenden Abbildungen.

Einer in Komoot geplanten Route folgen
Einer in Komoot geplanten Route folgen
Beim Abweichen mittels der Route orientieren
Beim Abweichen mittels der Route orientieren
Abbiegehinweis (optisch, akustisch, Vibration)
Abbiegehinweis (optisch, akustisch, Vibration)
Höhenprofil der vorausliegenden Route (noch 218 HM)
Höhenprofil der vorausliegenden Route (218 HM stehen aus)

Die nächsten Abbildungen zeigen das Navigieren zu einem POI (Wegpunkt)

POI Navigation - Dem blauen Pfeil geradeaus folgen
POI Navigation – Dem blauen Pfeil geradeaus folgen!
POI Navigation - Falsche Richtung, nach links drehen!
POI Navigation – Falsche Richtung, nach links drehen!
POI Navigation - Kartenseite - Dem blauen Pfeil folgen
POI Navigation – Kartenseite – Dem blauen Pfeil folgen!

Wie kommen die POIs und Routen auf die 9 Peak? Über die Suunto App!

In der App lassen sich im – aber nur wenn das Smartphone online ist – komfortabel Routen planen und anschließend mit der 9 Peak synchronisieren (ähnliches gilt für POIs).

Besonders klasse sind dabei die unterschiedlichen Karteneinstellungen, insbesondere die Heatmaps für Laufen, Trailrunning, Walking, Radfahren, Mountainbiken, Skilanglauf etc.

Alternativ können Routen im GPX-Format aus dem Speicher des Smartphones importiert und auf die Uhr kopiert werden. Selbst dann wenn das Smartphone offline ist.

Planen einer Route in der Suunto App
Planen einer Route (blau) in der Suunto App (grün = Heatmap Trails)

Suunto 9 Peak Test – Weitere Funktionen

Über SuuntoPlus lässt sich für ein Training ein weiteres Tool (oder besser gesagt eine Datenseite) hinzufügen, beispielsweise "Climb" mit Infos zur Vertikalgeschwindigkeit und zum Gesamtaufstieg oder "Safe" mit Angaben zum Standort (Höhe, Koordinaten, …). Damit lässt sich der Funktionsumfang sinnvoll erweitern. Das Angebot an Tools nimmt sich gegenüber den vielen Möglichkeiten die ein Garmin Connect IQ bietet aber sehr bescheiden aus. Leider ist das dauerhafte Zuweisen eines Tools zu einem Sportmodus nicht vorgesehen (z.B. "Safe" beim Wandern); die Auswahl muss nach dem Aufrufen eines Modus erneut vorgenommen werden.

Des weiteren liefert die Suunto 9 Peak Infos zu Fitnessniveau (VO2max), Fitnessalter (ein Wert der mir aber allzu optimistisch vorkommt), Erholungszeiten, Trainingsbelastung, Stress, Schritten, Kalorien und Schlaf – allesamt Funktionen, bei denen Mitbewerber wie Coros, Garmin und Polar deutlich mehr Funktionalität bieten!

Für Anwenderinnen und Anwender – die keine ausgefuchsten Fitness- und Trainingsmetriken und Auswertungen brauchen – liefert die 9 Peak aber genug Infos zum Beurteilen der Leistungsfähigkeit und des Trainingszustand (die Kennzahlen basieren auf Algorithmen von Training Peaks).

Was mir noch so aufgefallen ist:

  • Die Sportmodi lassen sich in der App komfortabel konfigurieren, ebenso ist das Erstellen neuer Modi möglich (mit maximal drei Datenseiten plus einer "Brotkrümmel" Navigationsseite; die Seiten können bis zu 7 Datenfelder darstellen).
  • Hilfreiche Trink- und Ernährungsalarme gibt’s leider nicht (analog zu Garmin und Polar).
  • Die Suunto App ist übersichtlich aufgebaut.
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Suunto 9 Peak Test – Fazit

Wenn Sie auf der Suche nach einer richtig gut aussehenden, leichten und angenehm zu tragenden GPS-Multisportuhr sind, mit der Sie Trails entlangflitzen oder Touren gehen können, die sich zum Folgen von Routen, Speichern von Wegpunkten, zur Kompassnavigation, zum Ablesen von Luftdruckänderungen und Aufzeichnen von Trainings eignet – dann sollten Sie sich die Suunto 9 Peak näher anschauen!

Die Suunto 9 Peak ist zweifellos eine wunderbare Sportuhr – gegenüber Mitbewerberprodukten hat sie aber rein funktional das Nachsehen; beispielsweise beim Einrichten von Sensoren, Durchführen von komplexen Workouts oder Analysieren von Trainings. Insbesondere in dieser Preisklasse, da gibt’s nun einmal starke Konkurrenz von Coros, Garmin und Polar.

Es bleibt aber zu hoffen, dass sich durch die erst kürzlich erfolgte Übernahme von Suunto durch die chinesische Firma Liesheng etwas ändern und frisches Kapital fließen wird, um die 9 Peak kräftig weiterzuentwickeln!

Suunto 9 Peak – Pro

  • Verarbeitungsqualität & Materialien
  • Klein, leicht, hoher Tragekomfort
  • Tasten & Touchscreen
  • Starke Navigationsfunktionen
  • Viele Sportmodi
  • "Snap to Route" für Läufer
  • Konfiguration der Sportmodi per App
  • Gute Akkulaufzeiten
  • Schnelles Aufladen

Suunto 9 Peak – Contra

  • Kein ANT+ für Sensoren
  • Nicht mehrere Sensoren des gleichen Typs koppelbar
  • Teils zähe Funktionsaufrufe
  • Funktionsumfang gegenüber Mitbewerbern
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2 Gedanken zu „Suunto 9 Peak Test – Nordisches Design auf Outdoor-Touren!“

  1. Guten Tag,
    um nicht bei jedem Blick auf die Uhr meine Lesebrille aufsetzen zu müssen,
    suche ich eine Sport Uhr welche gut lesbare Zifferngröße hat.
    Welche können Sie mir da empfehlen?
    Danke

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