Die Copycats – Ein Schelm, wer Böses dabei denkt

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Copycat – laut Wikipedia ein Nachahmer oder Trittbrettfahrer! Dahinter steckt ein mittlerweile weit verbreitetes "Übel" im Internet!

Wohin dies im Extremfall führen kann zeigt dieser Artikel: photographylife.com

Deshalb: Ein Plädoyer für mehr Fairness!

Das Schreiben von Artikeln – nehmen wir mal als Beispiel den aktuellen Polar Grit X Test – ist mit extrem viel Aufwand, Mühe und Kosten verbunden. Jeder Verfasser von solchen Artikeln kann davon ein Lied singen …!

Umso ärgerlicher ist es, wenn die Copycats unterwegs sind!

Ein Beispiel aus den Google Suchergebnissen, über das man eigentlich nur Schmunzeln kann … und sich zum Glück durch ein Überarbeiten des Title-Tags und der Meta-Description schnell ändern lässt (bei diversen eigenen Artikeln bereits geschehen)!

 

Copycats in den Google Suchergebnissen
Ein Suchergebnis in Google

 

Dass es bei einem so eng umrissenen Thema wie "GPS, Navigation, Tests" zu Ähnlichkeiten kommt liegt in der Natur der Sache, aber so?

So richtig ärgerlich wird es aber, wenn Textfragmente doch zu ähnlich klingen und Abschnitte so ziemlich gleich aufgebaut sind.

Drei Beispiele:

 

Copycat - Beispiel 1

Das Original

Und bei Nässe? Was offenbart unser Garmin Oregon 700 Test? Im leichten Sprühregen bleibt der Oregon gut bedienbar. Mit steigender Intensität des Regens, wenn sich ein Wasserfilm auf dem Display bildet, zeigt sich der Screen aber zunehmend störrisch (was auch für die kapazitiven Displays der Konkurrenz gilt). Die Karte lässt sich oft nur schwer verschieben, Fehlfunktionen können beim Tippen auf Menüs und Funktionen auftreten — zumal dicke Tropfen das Display auch mal ungewollt verstellen. Hier bleibt nur, den Monitor zu sperren.

Das Remake

Und bei Nässe? Leichter Sprühregen macht nichts. Werden die Tropfen größer, wird es mit der Bedienung schwierig. Große Tropfen können auch selbst Funktionen auslösen. Dann hilft nur Bildschirm sperren. Wobei dann immer die Info nervt, dass der Bildschirm gesperrt ist und wie er entsperrt werden kann. Dann bleibt nur Bildschirm ausschalten. Leider sieht man dann aber auch nichts mehr

(anhand des Erscheinungsdatums und der Originaldatei lässt sich einfach klären wer von wem …)

Copycat - Beispiel 2

Das Original

Doch lohnt sich auch der Umstieg vom Oregon 600/650(t)? Wer auf die smarten Funktionen verzichten kann und vor allem Wert auf eine zuverlässige Zielführung legt, kann sich auch weiterhin vom Oregon 600/650(t) über die Trails führen lassen. Zumindest vorerst. Denn wenn Connect IQ so richtig ans Laufen kommt und sich die ohnehin vielseitigen Möglichkeiten der neuen Oregons mit hoffentlich interessanten Apps und Widgets für Wanderer, Biker und Geocacher individuell erweitern lassen, spätestens dann könnten auch Zögerer in Versuchung geraten.

Das Remake

Wer sich auf klassische Navigationstugenden beschränkt und die Smart Funktionen nicht unbedingt braucht hat keinen Grund für ein Upgrade. Spannend wird es vielleicht später, wenn Garmin Connect IQ Apps ganz neue Möglichkeiten eröffnen.

Copycat - Beispiel 3

Das Original

Wie kommen die Strecken (Fahrradtouren) auf den Garmin Edge Explore?

Es gibt mehrere Möglichkeiten, Strecken auf den Edge Explore zu bringen und anschließend zum Navigieren einzusetzen (sie stehen in dem Menü "Strecken > Gespeicherte Strecken" zur Verfügung):

Via USB (Edge Explore im Massenspeichermodus)

  •  Planen eines Tracks bzw. einer Route in der Anwendung Garmin BaseCamp, die Dateien exportieren und manuell auf den Edge kopieren.
  •  Manuelles Kopieren einer GPX- bzw. FIT-Datei (z.B. aus einem Tourenportal heruntergeladen) mit einem Track oder einer Route in den Ordner "Garmin/NewFiles".

Via Bluetooth und Smartphone

  •  Planen einer Strecke in der Garmin Connect App und zum Edge senden (siehe Garmin Connect App).
  •  Importieren einer Strecke (z.B. aus einem Tourenportal) in die Garmin Connect App und zum Edge senden.
  •  Import einer Strecke mit Hilfe einer Garmin Connect IQ App, z.B. Trailforks, Wikiloc, Komoot oder mit unserer Lieblings-Apps "gimporter / gexporter" (nur für Android)

 

Das Remake

Wie kommen die Strecken auf den Garmin Edge Explore?

Das Garmin Edge Explore Fahrradnavi kann im Menü Strecke also entlang vorgeplanter Strecken navigieren. Doch bevor die Fahrrad Navigation beginnt, wollen die Strecken auf das GPS Fahrrad Navi übertragen werden. Welche Möglichkeiten gibt es?

Dazu gibt es viele Möglichkeiten. Ich stelle dir alle vor und sage, welche am praktischsten ist:

Drahtlos: Per Bluetooth vom Smartphone oder mit Garmin Connect IQ Apps

Es gibt mehrere Möglichkeiten, Strecken drahtlos auf dem Garmin Edge Explore zu laden:

  • Import per Garmin Connect IQ App von komoot oder gimporter
  • Strecke mit der Garmin Connect App planen und dann zum GPS Fahrrad Navi schicken
  • Eine Strecke in die Garmin Connect App importieren und dann zum Edge Explore schicken

Mit USB-Kabel am Garmin Edge Explore (USB Massenspeichermodus)

Für die Kabel-Variante gibt es ebenfalls mehrere Möglichkeiten:

  • Eine Route selber planen. Das geht zum Beispiel mit den Anwendungen Garmin BaseCamp und GPS Track Editor. Dann die Routen-Datei als GPX oder FIT exportieren und in unten beschriebenen Ordner kopieren.
  • Eine Routen-Datei manuell kopieren: GPX- oder FIT-Datei aus dem Internet runterladen und in den Ordner „Garmin/NewFiles“ kopieren.

Da kann man nur sagen: Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!

Also Leute! Schreibt eure Artikel besser selber und lest andere Beiträge erst nachdem ihr fertig seid und veröffentlicht habt (… und falls doch, dann gehört sich ein Link zu der Quelle).

Alles andere – z.B. wer steht in der Suche ganz oben – sollte nichts anderes als ein sportlicher Wettkampf sein!

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