Auf dem Mobile World Congress in Barcelona wird die Leoworx GmbH ihr GPS-basiertes Ortungssystem iNanny vorstellen. Gleich vier Modelle bietet Leoworx an: iNanny Family, iNanny Multiuse, iNanny Car und iNanny Sports.
Der Einsatzbereich der GPS-basierten Ortungssysteme ist vielfältig: Ob besorgte Eltern, Verwandte auf der Suche nach dem orientierungslosen Opa, Haustierbesitzer, vergessliche Autofahrer, die ihr Fahrzeug irgendwo abgestellt haben oder Outdoor-Sportler mit dem Wunsch nach mehr Sicherheit.
Die Funktionsweise ist ganz einfach: Die iNanny Ortungssysteme bestimmen per GPS die Position und übertragen die Daten via GSM und GPRS. Über das iNanny-Internetportal oder mittels Handy wird die Position abgefragt. Es besteht auch die Möglichkeit, Aufenthaltszonen zu defineren. Verläßt das Kind diese Zone, dann sendet iNanny automatisch Alarmmeldungen an festgelegte Telefonnummern.
Der Ortungs-Service hat natürlich seinen Preis. Die monatliche Nutzungsgebühr beträgt 9,99 Euro. Darin enthalten ist die unlimitierte Abfrage von Standorten und Trackingpunkten.
Aber Achtung, beim Einsatz solcher Ortungssysteme sind auch rechtliche Bestimmungen zu beachten! Lesetipp zu diesem Thema: www.heise.de.
Technische Daten der Geräte:
- Größe: 55 x 40 x 20 mm (HxBxT)
- Gewicht: 75 Gramm
- Robustes, spritzwassergeschütztes Gehäuse
- SiRFstar III GPS-Empfänger, Assisted-GPS, SiRFInstantFix
- Laufzeit: Standby: bis zu 5 Tage, bei aktiver Lokalisierung: min. 48 Stunden
- Akku: Li-Ion 900 mAH
- Module: A-GPS/GSM/GPRS
- Sicherheitszonen: frei definierbar
- Tracking: Echtzeit
- Standort-Historie: beliebig nach Tagen
- Notruf-Funktion: bis zu 5 Nummern
iNanny ist ab März 2009 im Handel erhältlich. iNanny Family kostet 129.- Euro (UVP), iNanny Multiuse 149.- Euro (UVP), iNanny Car 199.- (UVP) Euro. Den iNanny Sport Tracker gibt es ab Herbst 2009.
Weitere Informationen: www.iNanny.de.
Für Bergtouren ist ein Spot Messenger erste Wahl!
Test:
bit.ly/aWcNQR
Mit dem iNanny ist wohl nicht mehr zu rechnen..!
inanny sports – ein Phantom?
Seit September 2009 bemühe ich mich intensiv um das Gerät – ohne Erfolg. Außer vollmundigen Presserklärungen und Veröffentlichungen ist nichts davon zu sehen. Gerne würde ich mich vom Gegenteil überzeugen lassen, zumal das Gerät – so es denn einmal verfügbar wäre – z.B. für das Lokalisieren von verirrten oder verunfallten Bergwanderern in unwegsamem Gelände eine wertvolle Hilfe wäre.
Wer sagt mir, wann und wo ich es bekommen kann?
Das Gerät kann sehr gut für Bespitzelung genutzt werden, da sollten Eltern gut abwägen, ob der Vertrauensverlust das Wert ist. Allerdings bietet es -wenn das kind den Einsatz kennt -viel Sicherheit.